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Architecture as an element of urban culture
[collection article]

dc.contributor.authorChristmann, Gabriela B.de
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:37:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:27:31Z
dc.date.available2012-08-29T22:27:31Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.isbn3-593-37887-6de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17341
dc.description.abstract"Die architektonische Gestalt von Städten ist materialisierte Geschichte. Die kulturhistorischen Epochen haben sich mit ihren Denkungsarten in Form von baulichen Manifestationen auf unterschiedliche Weise in die jeweiligen Stadtgestalten 'eingeprägt'. Jede Stadt hat in dieser Hinsicht 'Individualität'. Stadtbewohner können daraus Identität beziehen. Der Beitrag wird am Beispiel von Dresden aufzeigen, dass Architektur ein zentrales Element der Stadtkultur und der städtischen Identität sein kann. Es wird argumentiert, dass die Bedeutung von Architektur bzw. von Bauwerken über kommunikative Vorgänge hergestellt wird. Die Analysen erbrachten, dass schon in der frühesten Dresden-Literatur (seit 1607) und in der frühesten Lokalpresse (seit 1749) regelmäßig Bauwerke erwähnt werden und dass die Thematisierung von Bauwerken und deren Bauweise untrennbar mit Ästhetisierungen verbunden ist. Dieses Phänomen hat sich bis heute gehalten: Vor allem die architektonische Gestalt des 'alten Dresdens' wird unter ästhetischen Gesichtspunkten beschrieben und zu einem ästhetischen Ideal gemacht. Die Zerstörung dieser Architektur im Jahre 1945 wird zu einer ästhetischen Katastrophe stilisiert, die zu Verlusterfahrungen führte. Der Aufbau Dresdens stellt sich als ein Ringen um die Wiedergewinnung von Ästhetik in der Architektur, und zwar nach altem Muster, dar. Städtebauliches Handeln wird typischerweise vor dem Hintergrund bewertet, inwiefern es kulturhistorische Denkmäler achtet und pflegt, inwiefern es dem Primat der Ästhetik huldigt. Der Verfall von Bausubstanz wird als ein schmerzlicher ästhetischer Verlust, gelungene historisierende Rekonstruktionen werden als ästhetischer Gewinn, moderne Glas-Stahl-Beton-Architekturen in einem 'sensiblen' Umfeld werden als ästhetische Störungen - wenn nicht sogar als ästhetische Beleidigungen - beschrieben. Dresdner werden als Stadtbürger dargestellt, die einen Sinn für Ästhetik haben und die sich im Rahmen eines ausgeprägten Interesses für die Stadtentwicklung für die Rekonstruktion der ästhetischen Architektur des 'alten' Dresdens einsetzen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherCampus Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleArchitektur als Element der Stadtkulturde
dc.title.alternativeArchitecture as an element of urban cultureen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionSoziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.subject.classozSociology of Settlements and Housing, Urban Sociologyen
dc.subject.classozSiedlungssoziologie, Stadtsoziologiede
dc.subject.thesoztown planningen
dc.subject.thesozhistorische Entwicklungde
dc.subject.thesozÄsthetikde
dc.subject.thesozaestheticsen
dc.subject.thesozArchitekturde
dc.subject.thesozbauliche Umweltde
dc.subject.thesozurban developmenten
dc.subject.thesozStadtde
dc.subject.thesozcultureen
dc.subject.thesozarchitectural styleen
dc.subject.thesozmonumenten
dc.subject.thesoztownen
dc.subject.thesozDenkmalde
dc.subject.thesozStädtebaude
dc.subject.thesozhistorical developmenten
dc.subject.thesozStadtentwicklungde
dc.subject.thesozKulturde
dc.subject.thesozarchitectureen
dc.subject.thesozBauweisede
dc.subject.thesozarchitectural environmenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-142823de
dc.date.modified2010-10-01T14:37:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10034801
internal.identifier.thesoz10035153
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internal.identifier.thesoz10037734
internal.identifier.thesoz10059119
internal.identifier.thesoz10042244
internal.identifier.thesoz10035389
internal.identifier.thesoz10034653
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo3455-3462
internal.identifier.classoz10213
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"de
dc.event.cityMünchende
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodshistoricalen
dc.subject.methodshistorischde
dc.date.conference2004de
dc.source.conferencenumber32de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods9
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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