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@incollection{ Stein2006,
 title = {Modellierung von Effekten sozialer Mobilität},
 author = {Stein, Petra},
 editor = {Rehberg, Karl-Siegbert},
 year = {2006},
 booktitle = {Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2},
 pages = {3481-3491},
 address = {Frankfurt am Main},
 publisher = {Campus Verl.},
 isbn = {3-593-37887-6},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-142801},
 abstract = {"Thema des Vortrages ist die Analyse des Einflusses sozialer Herkunft und sozialer Mobilität auf Lebensstile. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Stabilität lebensstilrelevanter Strukturierungsmuster sowie die Anpassungsleistung der Akteure an veränderte Ressourcenlagen. Die Prägung von Lebensstilen wird aus der diachronen Perspektive betrachtet, indem auch die soziale Herkunft sowie der Lebenslauf bzw. Erwerbsverlauf und damit der Prozess der Habitualisierung berücksichtigt werden. Damit soll die in der bisherigen Lebensstilforschung offene Frage beantwortet werden, ob und wie stark der Lebensstil durch die soziale Herkunft und die sozialisationsspezifische Entwicklung des Subjekts geprägt ist und wie sich der Einfluss der sozialen Herkunft über Mobilität und aktuell eingenommener Position verändert. Zur Modellierung der Interaktionseffekte von sozialer Herkunft und sozialer Mobilität werden Modelle, die zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt wurden und in der internationalen Forschung häufig verwendet werden, vorgestellt und Probleme bei der Anwendung dieser Modelle diskutiert. Ausgehend von den zentralen methodischen Problemen wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie diese Probleme gelöst werden können. Es wird ein allgemeines Modell entwickelt, das u.a. die Einbeziehung von theoretischen Konstrukten wie beispielsweise Lebensstile ermöglicht. Das verallgemeinerte Modell wird zur Analyse der Effekte sozialer Herkunft und sozialer Mobilität in der Lebensstilforschung eingesetzt. Theoretische Grundlage der Modellierung liefert das Habituskonzept von Pierre Bourdieu. Zentrale Aspekte des Konzeptes wie die Inkorporations- und Stabilitätsannahme werden einer empirischen Überprüfung zugänglich gemacht. Datengrundlage ist der ALLBUS 1998. Die Ergebnisse der Analyse werden für das Hochkulturschema präsentiert." (Autorenreferat)},
 keywords = {Bourdieu, P.; social background; Habitus; Akteur; soziale Herkunft; Auswirkung; life style; social mobility; Einfluss; Lebensstil; social actor; impact; soziale Mobilität; habits; Bourdieu, P.; influence}}