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Feste Beziehung oder One-Night-Stand? Hochmobile und ihre Bindung zu Orten

Permanent relationship or one-night stand? Highly mobile people and their ties to locations
[Sammelwerksbeitrag]

Nowicka, Magdalena

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Während der Sitzung der Gruppe werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung über hochmobile Mitarbeiter einer internationalen Organisation vorstellt. Auf Grund ihrer Tätigkeit bleiben sie drei bis fünf Jahre im Ausland oder arbeiten mehrere Jahre in einem Land, ohne dort zu wohnen. In diesem ... mehr

"Während der Sitzung der Gruppe werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung über hochmobile Mitarbeiter einer internationalen Organisation vorstellt. Auf Grund ihrer Tätigkeit bleiben sie drei bis fünf Jahre im Ausland oder arbeiten mehrere Jahre in einem Land, ohne dort zu wohnen. In diesem Fall nehmen sie gleichzeitig an Projekten in ca. fünf Ländern teil und verbringen dort bis zu 160 Tage im Jahr. Sie werden oft als Kosmopoliten oder globale Elite bezeichnet. In der Literatur geht man von der Annahme aus, dass hohe Mobilität eine Bedrohung für die Identitätsbildung und das psychische Wohlgefühl darstellt. Speziell in der Untersuchungsgruppe der Verfasserin ist die Beziehung zu den Orten und den lokalen Kulturen sowie zu den Einheimischen erforderlich. Sie sind Spezialisten für Entwicklungshilfe und sollen Ländern und ihren Bewohnern helfen. Sie sollten die lokalen Bedingungen und kulturellen Hintergründe genau kennen und verstehen, um ihre Arbeit gut ausüben zu können. Sie sind aber ständig im Spannungsfeld zwischen Privat- und Berufsleben und der Forderung, sich im Lokalen sehr gut zu orientieren, Familienvater oder Mutter zu sein, interkulturelle Unterschiede im Berufsleben und den Alltag zumeistern. In ihrem Vortrag geht die Verfasserin der Frage nach, welche Bindung die untersuchten Individuen zu dem sie aufnehmenden Ort schaffen. Inwieweit sind sie in die lokale Gemeinschaft integriert? Wie gehen sie mit den interkulturellen Unterschieden im Alltag und bei der Arbeit um? Um diese Fragen zu beantworten, beschäftigt sich die Verfasserin mit drei Hauptpunkten: 1. Teilnahme an der lokalen Gemeinschaft, 2. Familie und Freundeskreis, 3. Freizeitgestaltung. Als Ergebnis der Untersuchung ist festzustellen, dass die Beziehung zu einem Ort in mehreren Aspekten unterschiedlich ist. Es scheint, dass ihre Beziehung zu einem Ort im Wesentlichen auf ihren Geschäftsbeziehungen basiert, ihre private Bindung an diesen Ort ist sehr limitiert, meistens auf Grund fehlender Zeit, weiter in die lokale Gemeinschaft eingebunden zu sein. Auch wegen dem institutionell unterstützten Ideal der persönlichen Entwicklung, verstanden als Übernahme neuer Aufgaben in neuen Ländern, tendieren sie dazu, nicht zu den Orten zurückzukehren, an denen sie gelebt haben." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziales Netzwerk; Elite; Freizeit; Persönlichkeitsentwicklung; Mobilität; soziale Beziehungen; hoch Qualifizierter; Privatsphäre; Freundschaft; Familie; Experte; Beruf; Auslandstätigkeit; Ortsbezogenheit; Alltag

Klassifikation
Berufsforschung, Berufssoziologie

Methode
empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 3613-3623

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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