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%T Erben in der Schweiz: erste empirische Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zu den Implikationen des Erbens aus sozioökonomischer Sicht
%A Bauer, Tobias
%A Schmugge, Susanne
%E Rehberg, Karl-Siegbert
%P 3844-3854
%D 2006
%I Campus Verl.
%@ 3-593-37887-6
%= 2010-10-01T14:36:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-142488
%X "Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 'Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen' bearbeitet das Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS derzeit ein Forschungsprojekt zum Thema 'Erben in der Schweiz'. Das Projekt konzentriert sich auf folgende Fragen: Welchen Umfang haben Erbschaften in der Schweiz, und aus welchen Motiven wird vererbt? Welchen Stellenwert haben vorgezogene Erbschaften oder Schenkungen zu Lebzeiten innerhalb der Vermögenstransfers zwischen den Generationen? Welche sozio-ökonomischen Auswirkungen ergeben sich dadurch? Entspricht das Erbrecht den Realitäten des Erbens? Gibt es Reform bedarf bei der Erbregelung oder bei der Erbschaftsbesteuerung? Es werden unterschiedliche Datenquellen ausgewertet: Eine Bevölkerungsbefragung soll Informationen über Erbschaftserfahrungen, Erbschaftserwartungen und Einschätzungen zum Thema 'Erben' liefern. Die Steuerstatistiken des Kantons Zürich ermöglichen es abzuschätzen, wie groß das Erbschaftsvolumen ist. Eine vertiefte Analyse von Steuerinventaren, die bei Todesfällen im Kanton Zürich erstellt werden, erhellen die Zusammenhänge zwischen ErblasserInnen, Erbenden und Erbschaften. Im Rahmen der Ad-hoc-Gruppe kann über erste empirische Ergebnisse berichtet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der ersten Welle der Bevölkerungsbefragung und der Auswertung der Datenbank und den Dossiers der kantonalzürcherischen Steuerbehörden. Dabei können die sozio-ökonomischen Charakteristiken von ErblasserInnen und Erbenden näher ausgeleuchtet werden. Anhand der Steuerdossiers werden interessante Erbkonstellationen vertieft untersucht: a) Fälle mit ungleichen Erbschaften unter Kindern, b) Erbschaftsfälle ohne Pflichterben, c) Erbschaftsfälle mit un-verheirateten LebenspartnerInnen als Erbenden und d) Erbschaftsfälle mit früheren lebzeitigen Zuwendungen." (Autorenreferat)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info