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Die Konstruktion von Hausarbeit in gleichgeschlechtlichen Paaren

The construction of housework in same-sex couples
[Sammelwerksbeitrag]

Schürmann, Lena

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie gleichgeschlechtliche Paare zu einer Verteilung der im Haushalt anfallenden Arbeiten gelangen. In den Blick genommen werden damit Praktiken der innerpartnerschaftlichen Sinnfundierung und Aushandlungen bezüglich der Arbeitsteilung von Paaren, in denen... mehr

"Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, wie gleichgeschlechtliche Paare zu einer Verteilung der im Haushalt anfallenden Arbeiten gelangen. In den Blick genommen werden damit Praktiken der innerpartnerschaftlichen Sinnfundierung und Aushandlungen bezüglich der Arbeitsteilung von Paaren, in denen sich die Partner/innen in zentraler Hinsicht als 'Gleiche' gegenüberstehen: Von der sozialen Organisation der Geschlechterdifferenz, die sich u.a. manifestiert in der geschlechtlichen Segregation des Arbeitmarktes, unterschiedlichen Teilhabe- bzw. Partizipationschancen am Erwerbsleben und wohlfahrtstaatlichen Institutionen, differenten Lebensverläufen etc. sind beide Partner/innen (zumindest aus der Geschlechterperspektive) in gleicher Hinsicht betroffen. Es ist also davon auszugehen, dass kulturell tradierte und gesellschaftlich legitimierte Orientierungshilfen (die u.a. vermittelt sind über wohlfahrtstaatliche Anreize), und auf die heterosexuelle Paare bei der Aufteilung der häuslichen Aufgaben zurück greifen können, homosexuellen Paaren nicht in der selben Weise zur Verfügung stehen. Der von Individualisierungstheoretikern konstatierte Legitimationsverlust vergeschlechtlichter Handlungserwartungen für die Arbeitsteilung und verbindlicher Normen für die Ausgestaltung von (heterosexuellen) Partnerschaften scheint für homosexuelle Paarbeziehungen ein konstitutives Merkmal zu sein; diese müssen sich quasi immer schon jenseits heteronormativer Leitbilder organisieren und können insofern als 'Avantgarde' von Partnerschaften angesehen werden, in denen sich, wie im Falle von Dual Career Couples, die Partner/innen in beruflicher Hinsicht als 'Gleiche' gegenüberstehen. Es stellt sich daher die Frage: Wie wird der bestehende Gestaltungsspielraum genutzt? Anhand von Fallstudien soll gezeigt werden, nach welchen Konstruktionslogiken gleichgeschlechtliche Paare Beteiligungsregeln für die Hausarbeit entwerfen, welche Funktionen der Hausarbeit in den partnerschaftlichen Deutungsmustern und Beziehungskonzepten zu kommt und in welcher Weise das Verfolgen von beruflichen Aspirationen beider Partner/innen jeweils möglich sind." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Partnerbeziehung; Arbeitsteilung; Individualisierung; soziales Verhalten; Hausarbeit; gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft; Partnerschaft; soziale Ungleichheit

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie

Methode
empirisch-qualitativ; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 4723-4728

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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