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Intermediary cooperation between academic researchers and industrial companies: an approach based on the sociology of innovation
[collection article]

dc.contributor.authorSchulz-Schaeffer, Ingode
dc.contributor.authorJonas, Michaelde
dc.contributor.authorMalsch, Thomasde
dc.contributor.editorSahner, Heinzde
dc.contributor.editorSchwendtner, Stefande
dc.date.accessioned2010-10-01T14:31:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:10:09Z
dc.date.available2012-08-29T22:10:09Z
dc.date.issued1995de
dc.identifier.isbn3-531-12836-1de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17178
dc.description.abstract"Der Beitrag diskutiert die in der derzeitigen forschungspolitischen Debatte vielfach diagnostizierten Innovationshemmnisse insbesondere bei weitreichenden Entwicklungsvorhaben als Problem der Etablierung und Aufrechterhaltung intermediärer Kooperation zwischen heterogenen Akteuren und untersucht dies am Beispiel innovationsbezogener Kooperationsbeziehungen zwischen akademischer Forschung und Industrie. Mit dem Begriff der intermediären Kooperation werden solche Interaktionsprozesse zwischen heterogenen Akteuren in Innovationsprozessen bezeichnet, die zumindest partiell aus der Notwendigkeit resultieren, sich über die Grenzen vorfindlicher Formen der sozialen Organisation von Austauschzusammenhängen hinweg eigenständig organisieren zu müsssen. Innovierende Unternehmen sind auf intermediäre Kooperation mithin dann angewiesen, wenn extern vorhandenes innovationsrelevantes Wissen nicht oder nicht schnell genug organisationsintern reproduziert werden kann und wenn der ökonomische Nutzen der erforderlichen externen Innovationsbeiträge zudem nicht hinreichend genau bestimmbar ist, um diese marktförmig austauschen zu können. Beides ist, dies ergibt die Betrachtung innovationsbezogener Kooperation zwischen akademischer Forschung und Industrie, zumindest bei weitreichenden Innovationsvorhaben in aller Regel der Fall. Unter Rückgriff auf Ergebnisse der neueren innovationsökonomischen Forschung wird herausgearbeitet, daß intermediäre Kooperation typischerweise durch persönliche Kontakte initiert wird, daß sie informell strukturiert ist, auf wechselseitigem Vertrauen beruht und den Aufbau reziproken Austauschs erfordert. Es wird argumentiert, daß alle diese Merkmale darauf ausgerichtet sind, Handlungserwartungen wechselseitig zu stabilisieren und gegen Enttäuschung abzusichern, deren Erfüllung angesichts hoher Unsicherheit in Innovationsprozessen weder vertraglich noch durch Weisung sichergestellt werden kann. Je unsicherer der potentielle Nutzen von Innovationsbeiträgen ist, desto wesentlicher ist intermediäre Kooperation zur Sicherstellung von Reziprozität auf die Aushandlung übereinstimmender Bedeutungszuweisungen angewiesen. Abschließend wird deshalb nach Mechanismen gefragt, die solche Aushandlungsprozesse unterstützen, und auf die Integrationsfunktion von Leitvorstellungen im allgemeinen und Prototypen im besonderen hingewiesen. In der Kooperation zwischen akademischer Forschung und Industrie, so die These, lassen sich Prototypen zugleich als konkretisierte Konzepte und als abstrakte Produkte verstehen. Dadurch geben sie sowohl dem akademischen wie dem industriellen Partner ein wenn auch vages Kriterium der Bewertung der Kooperation mit Blick auf die eigenen Interessen und Ziele an die Hand." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherWestdt. Verl.de
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleIntermediäre Kooperation zwischen akademischer Forschung und Industrie: ein innovationssoziologischer Ansatzde
dc.title.alternativeIntermediary cooperation between academic researchers and industrial companies: an approach based on the sociology of innovationen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collection27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppende
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityOpladende
dc.subject.classozForschungsarten der Sozialforschungde
dc.subject.classozResearch Designen
dc.subject.thesoztheory-practiceen
dc.subject.thesozresearchen
dc.subject.thesozHochschulede
dc.subject.thesozaußeruniversitäre Forschungde
dc.subject.thesozInnovationde
dc.subject.thesozinnovationen
dc.subject.thesozHochschulforschungde
dc.subject.thesozuniversityen
dc.subject.thesozindustryen
dc.subject.thesoznon-university researchen
dc.subject.thesozTheorie-Praxisde
dc.subject.thesozKooperationde
dc.subject.thesozuniversity researchen
dc.subject.thesozForschungde
dc.subject.thesozIndustriede
dc.subject.thesozcooperationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-141191de
dc.date.modified2010-10-01T14:31:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10043987
internal.identifier.thesoz10034901
internal.identifier.thesoz10042918
internal.identifier.thesoz10040264
internal.identifier.thesoz10043900
internal.identifier.thesoz10034900
internal.identifier.thesoz10037018
internal.identifier.thesoz10047538
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo613-618
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internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch"de
dc.event.cityHallede
internal.identifier.ddc300
dc.subject.methodsGrundlagenforschungde
dc.subject.methodswissenschaftstheoretischde
dc.subject.methodsbasic researchen
dc.subject.methodsepistemologicalen
dc.date.conference1995de
dc.source.conferencenumber27de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods17
internal.identifier.methods8
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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