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Die Konstituierung sozialer Räume im Geschlechterverhältnis

The constitution of social areas in the relationship between the genders
[Sammelwerksbeitrag]

Löw, Martina

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Psychologischen Untersuchungen zufolge leiden zehn Prozent der Bevölkerung unter Agoraphobien, also Angst vor offenen und in geschlossenen Räumen - fast ausschließlich Frauen. Ausgehend von der Annahme, daß Krankheiten von Frauen gesellschaftliche Problemlagen reflektieren (Turner), deuten die weit... mehr

"Psychologischen Untersuchungen zufolge leiden zehn Prozent der Bevölkerung unter Agoraphobien, also Angst vor offenen und in geschlossenen Räumen - fast ausschließlich Frauen. Ausgehend von der Annahme, daß Krankheiten von Frauen gesellschaftliche Problemlagen reflektieren (Turner), deuten die weitverbreiteten Phobien auf eine Vielzahl von Problemen in der Organisation und Verteilung des sozialen Raums in westlichen Gesellschaften hin. Von dem skeptischen Blick auf den Cyberspace, über nationalstaatliche oder stadtpolitische Entwicklungen bis hin zu den alltäglichen Kämpfen um Grenzziehung und Grenzüberschreitung, Verteidigung des Körperraums sowie des persönlichen Raums lassen sich eine Vielzahl von Kämpfen um Raum benennen. Diese finden im Geschlechterverhältnis ihr zentrales Austragungsfeld und im Frauenkörper verschleiert Ausdruck. Soziologische Theorien und Untersuchungen fokussieren ihren Blick jedoch stark auf die Zeit und kaum auf den Raum. Implizit und z.T. explizit läßt sich in vielen Ansätze die Annahme finden, daß diese Epoche durch eine konsequente Verzeitlichung geprägt ist. Mit Blick auf neue Kommunikationstechnologien und Mobilitätsanforderungen wird eine Auflösung der Raumbezüge unterstellt. Ein solcher Blick negiert nicht nur die Alltagswelt vieler Frauen, er trägt auch zu einer Tabuisierung der Probleme mit Raum bei. Häufig soll mit der Annahme einer 'Enträumlichung sozialen Verhaltens' der starre und unbewegliche Raum überwunden werden, der 'herumlungert, während die Zeit unentwegt fortschreitet" (Massey). Es soll der territoriale Raumbezug, der immer auch Mittel zur Herrschaftssicherung ist, verabschiedet werden. Statt jedoch den Raum als Gesamtkonstruktion abzulehnen, was theoretisch kaum haltbar ist, muß m.A.n. der mechanistische Raumbegriff durch ein feministisches Raumverständnis ersetzt werden, in dem Raum als konstituiert verstanden wird. Subjektivität und Strukturen, Bewegung und Machtverhältnisse sind der Stoff, aus dem Räume gemacht werden." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Macht; Frau; Geschlechterverhältnis; Feminismus; sozialer Raum; Herrschaft; Körper

Klassifikation
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Methode
Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996

Herausgeber
Hradil, Stefan

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 451-463

ISBN
3-593-35852-2

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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