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Weltsystem, neue Medien und soziologische Imagination

The world system, new media and sociological imagination
[Sammelwerksbeitrag]

Krysmanski, Hans Jürgen

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Die neuen Raum- und Zeitarrangements der globalen Informationssphäre legen die Frage nahe, auf welchem Terrain die Soziologie als Orientierungswissenschaft heute operiert. Wer vom Cyberspace redet, sollte vom Spätkapitalismus nicht schweigen. Jedenfalls gibt es beachtliche Fortschritte in der Besch... mehr

"Die neuen Raum- und Zeitarrangements der globalen Informationssphäre legen die Frage nahe, auf welchem Terrain die Soziologie als Orientierungswissenschaft heute operiert. Wer vom Cyberspace redet, sollte vom Spätkapitalismus nicht schweigen. Jedenfalls gibt es beachtliche Fortschritte in der Beschreibung unserer Epoche mithilfe spätmarxistischer Kategorien. Manches spricht dafür, die neuen Medien als Ausdruck einer für den Kapitalismus typischen Stufe der erweiterten Reproduktion zu verstehen, welche durch die Konvergenz von Ökonomie und Kultur gekennzeichnet ist. Die mediale Massenkultur vermag heute unmittelbar in den ökonomischen Prozeß einzugreifen. Die neuen Medien als die Handlungs-Struktur des spätkapitalistischen Raum- und Zeitarrangements sind ein wichtiges Operationsfeld der Soziologie bei ihrem Bemühen um ein cognitive mapping dieser Welt. In den neuen Medien konvergieren Massenunterhaltungs- und Computertechnologien, die bestimmte Aspekte des reflexiven und logischen Denkens in ihren Apparaten gleichsam verdrahtet und damit 'automatisiert' haben. Insofern entwickeln sich die neuen Medien zu hermeneutischen Maschinen der soziologischen Imagination - und zwar in einer unendlich effektiveren Weise, als es Systemtheorien der autopoietischen Variante jemals für sich beanspruchen könnten. Dies ist die neue erkenntnistheoretische Situation, in welcher für die Soziologie auch orientierungsästhetische Fragen (Stichwort: 'Der Film des Soziologen') auftauchen. Daneben wird der Einfallsreichtum der Soziologie durch die private problems und public issues der informationsgesellschaftlichen Dynamik des Kapitalismus herausgefordert. Umwälzungen in den geistigen Macht- und Eigentumsverhältnissen auf den Netzen und in den Massenmedien lösen unter anderem Fragen nach der Rolle der herrschenden Klassen im ökonomischen und politischen Prozeß aus. Wo, beispielsweise, gibt es heute eine Soziologie der Finanz- und Spekulationseliten, die an das verschwörungstheoretische Niveau mancher unserer soziologischen Klassiker anknüpfte? Und könnte sie noch 'geschrieben' - oder müßte sie 'gefilmt' werden? " (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Informationsgesellschaft; Weltpolitik; Postmoderne; Massenkultur; Spätkapitalismus; Kultur; neue Medien

Klassifikation
Kommunikationssoziologie, Sprachsoziologie, Soziolinguistik

Methode
Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996

Herausgeber
Hradil, Stefan

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 679-695

ISBN
3-593-35852-2

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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