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"Individuelle Modernisierung" - zur Logik biographischer Konstruktion in modernisierten modernen Gesellschaften

"Individual modernization" - the logic of biographical construction in modernized modern societies
[Sammelwerksbeitrag]

Alheit, Peter

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Trotz aller Krisen der Moderne bewegen sich die meisten von uns ja keineswegs panisch durch den Alltag. Und das liegt offensichtlich nicht daran, daß die statistische Lebenserwartung in modernisierten modernen Gesellschaften - allen nuklearen, genetischen und ökologischen Katastrophen zum Trotz - n... mehr

"Trotz aller Krisen der Moderne bewegen sich die meisten von uns ja keineswegs panisch durch den Alltag. Und das liegt offensichtlich nicht daran, daß die statistische Lebenserwartung in modernisierten modernen Gesellschaften - allen nuklearen, genetischen und ökologischen Katastrophen zum Trotz - noch immer ansteigt, sondern an sehr viel intimeren Konstellationen. In der Regel haben wir ja durchaus das Gefühl, Organisatoren unseres Lebenslaufs zu sein. Selbst wenn die Dinge anders verlaufen, als wir uns gewünscht oder vorgestellt hatten, nehmen wir Korrekturen unserer Lebensplanung gewöhnlich unter dem Eindruck persönlicher Autonomie vor. Dieser intuitiven Einstellung zum Leben scheint auch die Tatsache nichts anhaben zu können, daß unsere sozialen Praxen, die entscheidenden Gesellungs- und Vergemeinschaftungsformen, unsere Arbeits- und Konsumgewohnheiten, unser gesamter Lebensstil sich drastisch geändert haben. Auch die unübersehbaren Individualisierungsprozesse, denen wir ausgesetzt sind, modifizieren unsere biographischen Grunddispositionen nur sehr allmählich. Die Hintergrundgewißheit einer relativen 'inneren Dauer' des persönlichen Lebens auch angesichts spürbarer sozialer Veränderungen ist eine theoretische Herausforderung für soziologische Modernisierungstheorien. Ihre systematische Rekonstruktion könnte zeigen, daß die Prägungen dramatischer sozialer Wandlungsprozesse nicht als neuartige inputs, sondern eher als überraschende intakes zu interpretieren sind. Langfristig wirkende Modernisierungen müssen vor allem als Synergieeffekte individueller Modernisierungsprozesse begriffen werden. Sie schließen an biographische Konstruktionen sozialer Akteure an. Diese gemäßigt konstruktivistische Lesart gesellschaftlicher Modernisierung soll in dem angekündigten Vortrag an Fallbeispielen plausibilisiert und knapp theoretisch begründet werden." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Moderne; Individualisierung; Konstruktivismus; Lebenslauf; Lebenswelt; Modernisierung

Klassifikation
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Methode
Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996

Herausgeber
Hradil, Stefan

Konferenz
28. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften". Dresden, 1996

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1997

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 941-951

ISBN
3-593-35852-2

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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