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Single parents - between independence and dependence
[collection article]

dc.contributor.authorHuth, Sabinede
dc.contributor.authorGroßmann, Heidrunde
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:21:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:23:17Z
dc.date.available2012-08-29T22:23:17Z
dc.date.issued1997de
dc.identifier.isbn3-531-12878-7de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16905
dc.description.abstract"Der Anstieg Alleinerziehender ist ein Ausdruck für den Zugewinn an Selbständigkeit bei der Wahl und Gestaltung individueller Lebensformen von Frauen mit Kindern, auch wenn Alleinerziehende häufiger als in jeder anderen Lebensform mit Sozialhilfe wirtschaften. Ausgehend davon, daß die Bedingungen, Kinder allein großzuziehen, in beiden Teilen Deutschlands ganz andere waren, haben wir die Fragestellung untersucht, wie sich unterschiedliche Erfahrungen zum Frauenleben, zur Emanzipation und zur Sozialisation von Kindern auf den Umgang ost- und westdeutscher Frauen mit der Sozialhilfe auswirken. Für die Diskussion um den Beitrag der Sozialpolitik zu Unabhängigkeit und Abhängigkeit gilt es, auch die Erfahrungen ostdeutscher Frauen mit dem für sie neuartigen Sozialhilfesystem einzubeziehen. Die Ergebnisse unserer Vergleichsuntersuchung bestätigen im alten Bundesgebiet einen Einstellungswandel bezüglich der Inanspruchnahme von Sozialhilfe. Im Bewußtsein, daß sich eine selbständige Lebensführung mit Kindern zeitweise nur mit Unterstützung von Sozialhilfe realisieren läßt, wird diese vor allem von jüngeren Frauen immer häufiger als eine rechtlich zustehende staatliche Leistung wahrgenommen. Für ostdeutsche Frauen ist einerseits ein Festhalten an wirtschaftlicher Unabhängigkeit durch eigene Erwerbsarbeit sichtbar und andererseits ein ambivalenter Entscheidungsdruck hinsichtlich einer Neufestlegung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung. Im Unterschied zum Westen ist im Osten eine Inanspruchnahme von Sozialhilfe als Grundsicherung für eine längere Zeit zur Betreuung der Kinder bisher kaum zu finden. Ostdeutsche Frauen vergrößern jene zunehmende Gruppe junger Frauen, die aufgrund des Mangels an Alternativen Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Diskutiert werden sollte, ob es den Realitäten entspricht, sozialpolitisch weiterhin eher den Ausstieg aus der Erwerbsarbeit zu fordern, oder inwieweit es angemessener wäre, Erwerbsarbeit durch entsprechende Maßnahmen zu stimulieren und so den Lebensvorstellungen junger Frauen besser zu entsprechen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherWestdt. Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleAlleinerziehen - zwischen Unabhängigkeit und Abhängigkeitde
dc.title.alternativeSingle parents - between independence and dependenceen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionDifferenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagungde
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityOpladende
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozsingle parenten
dc.subject.thesozway of lifeen
dc.subject.thesozalte Bundesländerde
dc.subject.thesozErwerbsarbeitde
dc.subject.thesozdependenceen
dc.subject.thesozLebensweisede
dc.subject.thesozold federal statesen
dc.subject.thesozAbhängigkeitde
dc.subject.thesozFraude
dc.subject.thesozallein erziehender Elternteilde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozcomparisonen
dc.subject.thesozwomanen
dc.subject.thesozchild careen
dc.subject.thesozgainful worken
dc.subject.thesozKindde
dc.subject.thesozchilden
dc.subject.thesozneue Bundesländerde
dc.subject.thesozsocial assistanceen
dc.subject.thesozNew Federal Statesen
dc.subject.thesozSozialhilfede
dc.subject.thesozKinderpflegede
dc.subject.thesozVergleichde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-138440de
dc.date.modified2010-10-01T14:21:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037571
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internal.identifier.thesoz10040107
internal.identifier.thesoz10035062
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internal.identifier.thesoz10050664
internal.identifier.thesoz10048778
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo567-572
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integrationde
dc.event.cityDie Zukunft moderner Gesellschaften". Dresdende
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.date.conference1996de
dc.source.conferencenumber28de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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