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Legal status of children: new developments and prospects
[collection article]

dc.contributor.authorStein-Hilbers, Marlenede
dc.contributor.editorRehberg, Karl-Siegbertde
dc.date.accessioned2010-10-01T14:20:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:23:14Z
dc.date.available2012-08-29T22:23:14Z
dc.date.issued1997de
dc.identifier.isbn3-531-12878-7de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16868
dc.description.abstract"Rechte von Kindern wurden in der Vergangenheit eher als protektionistische, aus einem besonderen Schutzbedürfnis des Kindes abgeleitete Ansprüche (z.B. auf Ernährung und Unterbringung, Erziehung, ärztliche Betreuung u.a.) begriffen, deren Realisierung vor allem seinen Eltern oblag. Eine solches Verständnis wird zunehmend abgelöst von einer Sichtweise, die das Kind als autonome Gestalter/in des eigenen Lebens entwirft. Seine Eigen- und Mitspracherechte, spezifische Verfahrensrechte und politische Interessenvertretungen von Kindern werden ausgebaut und staatlich garantiert. Der Kindeswohl-Gedanke erfährt heute eine inhaltliche Ausweitung, die als zunehmende Absicherung kindlicher Rechte auch gegen die Interessen seiner Eltern begriffen werden. Das Kind wird (manchmal schon vor seiner Geburt) als mündiges Rechtssubjekt konzipiert, dessen Rechte durch seine Eltern gewahrt und realisiert werden müssen; das Wohlergehen des Kindes wird inhaltlich nicht mehr durch die Eltern bestimmt, sondern an definierte Rechte von Kindern als objektiv bestimmbare Größen gebunden. Das heißt auch, daß Rechte von Kindern in Konflikt zu realen Lebensverhältnissen sowie den Rechten und Bedürfnissen von Müttern oder Vätern geraten können. Sichtbar werden solche Konflikte etwa in Fragen der vorgeburtlichen Diagnostik und der damit verbundenen Abtreibungsproblematik, der Reproduktionstechnologie sowie insbesondere auch im Kontext des Strukturwandels von Familie. Immer stärker wird der Kindeswohl-Gedanken heute dahingehend interpretiert, daß Kinder ein Recht auf Kenntnis von und Betreuung durch beide Eltern haben. Die daraus resultierenden Interessenkollisionen manifestieren sich etwa in den vehementen Diskussionen um die Ausweitung von Umgangs- und Sorgerechten im Trennungs- und Scheidungsfall und ebenso in den anhaltenden Auseinandersetzungen um die Interpretation der UN-Konvention über die Rechte des Kindes." (Autorenreferatde
dc.languagedede
dc.publisherWestdt. Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleDie Rechtsstellung des Kindes: neue Entwicklungen und Perspektivende
dc.title.alternativeLegal status of children: new developments and prospectsen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collectionDifferenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagungde
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityOpladende
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.thesozchildhooden
dc.subject.thesozfamily lawen
dc.subject.thesozchild custodyen
dc.subject.thesozlegal positionen
dc.subject.thesozfatheren
dc.subject.thesozmotheren
dc.subject.thesozMutterde
dc.subject.thesozElternschaftde
dc.subject.thesozKindheitde
dc.subject.thesozSchwangerschaftsabbruchde
dc.subject.thesozKindde
dc.subject.thesozRechtslagede
dc.subject.thesozchilden
dc.subject.thesozEltern-Kind-Beziehungde
dc.subject.thesozFamilienrechtde
dc.subject.thesozparent-child relationshipen
dc.subject.thesozabortionen
dc.subject.thesozVaterde
dc.subject.thesozelterliches Sorgerechtde
dc.subject.thesozparenthooden
dc.subject.thesozRechtsbewusstseinde
dc.subject.thesozlegal consciousnessen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-138076de
dc.date.modified2010-10-01T14:20:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10041925
internal.identifier.thesoz10041962
internal.identifier.thesoz10034597
internal.identifier.thesoz10041914
internal.identifier.thesoz10052814
internal.identifier.thesoz10056120
internal.identifier.thesoz10041963
internal.identifier.thesoz10048857
internal.identifier.thesoz10034508
internal.identifier.thesoz10034588
internal.identifier.thesoz10039218
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo743-747
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integrationde
dc.event.cityDie Zukunft moderner Gesellschaften". Dresdende
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.date.conference1996de
dc.source.conferencenumber28de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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