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Risks, responsibility, fate: post-modern relationships
[collection article]

dc.contributor.authorLipp, Wolfgangde
dc.contributor.editorSahner, Heinzde
dc.contributor.editorSchwendtner, Stefande
dc.date.accessioned2010-10-01T14:18:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:13:27Z
dc.date.available2012-08-29T22:13:27Z
dc.date.issued1995de
dc.identifier.isbn3-531-12836-1de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/16812
dc.description.abstract"Die Produktion von 'Risiken' hat einen Punkt erreicht, der es rechtfertigt, von 'Schicksalshaftigkeit' zu sprechen. Ich verstehe Risiken im Lichte der Kategorie des 'Schicksals' auch systematisch. Schicksal darf mit bloß äußerem 'blinden Fatum' dabei nicht verwechselt werden; es stellt ein Sinnphänomen dar und variiert mit den gegebenen kulturellen Parametern. Die Fragen sind im Kontext zu behandeln. Wo Risiken drohen, wird der 'Ruf nach Verantwortung' laut; wer verantwortet Risiken aber wirklich, und wie geschieht dies? Und wie geht man, wo Risiken sich verdichten zum Schicksal, mit diesem selber um? Was Risiken betrifft, peilte man ursprünglich durch sie eine kontrollierte - berechenbare - Extension des Bereichs rationalen Handelns an. Risiken und die Bereitschaft, Risiken zu übernehmen, haben den Spielraum des Menschen, Gewinne zu erzielen, Macht aufzubauen und die Zukunft zu bewältigen, insoweit erweitert; heute hingegen wird Handeln auf Risiko in den Folgen und Nebenfolgen, Kosten und Kostenkosten immer unabsehbarer; es steht an Schwellen, an denen Risiken in Katastrophen umschlagen können. Wenn hier das 'Prinzip Verantwortung' beschworen wird, stellt dies mehr als eine Laune dar. Das Problem hat klassisch schon Max Weber diskutiert ('Verantwortungsethik'). Schon er ist auf das Thema auch des Schicksals gestoßen. Was sind 'Faten' gegenüber 'Fakten'? Zwischen 'individuellem Schicksal', wie es Einzelpersonen erfahren, und 'kollektivem', das 'Schicksalsgemeinschaften' prägt, muß unterschieden werden. Hier wie dort ist Schicksal mit reinem Fremdzwang, dem Übergewicht kruder Faktenmassen, nicht identisch. Nicht das Schicksal ist blind, sondern der, der es nicht sieht, und es kommt darauf an, dem Schicksal nicht nur ins Auge zu blicken und es zu erkennen, sondern die Kunst des praktischen Umgangs mit ihm zu entwickeln." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.publisherWestdt. Verl.de
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleRisiken, Verantwortung, Schicksal: Zusammenhänge, postmodernde
dc.title.alternativeRisks, responsibility, fate: post-modern relationshipsen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.collection27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppende
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityOpladende
dc.subject.classozAllgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologiede
dc.subject.classozGeneral Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theoriesen
dc.subject.thesozcost-benefit analysisen
dc.subject.thesozZukunftsorientierungde
dc.subject.thesozresponsibilityen
dc.subject.thesozRationalitätde
dc.subject.thesozpost-industrial societyen
dc.subject.thesozpostindustrielle Gesellschaftde
dc.subject.thesozRisikode
dc.subject.thesozrisken
dc.subject.thesozHandlungsspielraumde
dc.subject.thesozPostmodernede
dc.subject.thesozKosten-Nutzen-Analysede
dc.subject.thesozrisk societyen
dc.subject.thesozWeber, M.en
dc.subject.thesozrationalityen
dc.subject.thesozpostmodernismen
dc.subject.thesozRisikogesellschaftde
dc.subject.thesozVerantwortungde
dc.subject.thesozscope of actionen
dc.subject.thesozWeber, M.de
dc.subject.thesozfuture orientationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-137518de
dc.date.modified2010-10-01T14:18:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionDGSde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10045295
internal.identifier.thesoz10035476
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internal.identifier.thesoz10045555
internal.identifier.thesoz10055950
internal.identifier.thesoz10042207
internal.identifier.thesoz10062015
internal.identifier.thesoz10055053
internal.identifier.thesoz10063030
internal.identifier.thesoz10057756
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.type.documentconference paperen
dc.source.pageinfo185-189
internal.identifier.classoz10201
internal.identifier.document25
internal.identifier.document16
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)de
dc.source.conferenceKongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Gesellschaften im Umbruch"de
dc.event.cityHallede
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsGrundlagenforschungde
dc.subject.methodsbasic researchen
dc.date.conference1995de
dc.source.conferencenumber27de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods8
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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