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%T Computerunterstützte Inhaltsanalyse in der Massenkommunikationsforschung: ein Überblick über deutschsprachige Forschungsarbeiten
%A Schönbach, Klaus
%E Mackensen, Rainer
%E Sagebiel, Felizitas
%P 768-776
%D 1979
%= 2010-10-01T14:12:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-135704
%X In dem Beitrag werden fünf Studien beschrieben, die computergestützte Inhaltsanalysen in der Massenkommunikationsforschung sind. Dabei geht es um die Frage, welches Bild der Realität die Massenmedien in ihren Aussagen entwerfen. Es handelt sich um folgende Untersuchungen: (1) Zur Quantifizierung von Aufmerksamkeitsorientierungen hat Alexander Deichsel die Aufmacherüberschriften von zehn Tageszeitungen im Verlauf eines Jahres herangezogen. (2) In dem Headline-Projekt einer Hamburger Arbeitsgruppe wird ein neues Kategoriensystem zur Beschreibung öffentlicher Aufmerksamkeitsorientierung in Tageszeitungen validiert. (3) Der Forschungsansatz von ZUMA und dem Autor verfolgt neben der Frage, welchen Realitätsvorschlag die Medien dem Rezipienten bieten, das Forschungsziel, was Journalisten als Kommunikatoren veranlaßt, gerade dieses Bild der Wirklichkeit zu übermitteln. (4) Hans-Jürgen Hippler und Albrecht Kutteroff haben die Kategorien Prominenz und persönlicher Einfluß am Mannheimer Korpus maschinenlesbar operationalisiert. (5) 1975 wurden in Hamburg vier Tageszeitungen auf die Komplexität ihrer Texte um den Reiz, sie zu lesen, hin untersucht. Es werden die gemeinsamen Merkmale herausgearbeitet. Dann werden die Studien auf den Einsatz elektronischer Inhaltsanalysen hin untersucht und dieser wird begründet. Abschließend wird kurz skizziert, warum elektronische Inhaltsanalysen in der Publizistik bisher selten angewandt wurden. (RW)
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%C Berlin
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%9 Sammelwerksbeitrag
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