Endnote export

 

%T Erklärungen unbeabsichtigter Handlungsfolgen: Ziel oder Meilenstein soziologischer Theoriebildung?
%A Wippler, Reinhard
%E Matthes, Joachim
%P 246-261
%D 1981
%I Campus Verl.
%@ 3-593-32695-7
%= 2010-10-01T14:10:00Z
%~ DGS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-135365
%X Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die Problemgeschichte der Untersuchung unbeabsichtigter Handlungsfolgen, beginnend mit der schottischen Moralphilosophie (Smith, Ferguson) über Hegel, Marx und Durkheim bis zu Merton und Boudon. Die Bedeutung der Beiträge Mertons und Boudons für die aktuelle soziologische Diskussion unbeabsichtigter Handlungsfolgen wird im Entwurf einer 'Typologie unbeabsichtigter Handlungfolgen' sowie in der Untersuchung des Einflusses 'sozialer Bedingungen' auf das Entstehen solcher Folgen gesehen. Es wird dann ein 'Erklärungsschema kollektiver Tatbestände' vorgestellt, das die 'Ableitung individueller Effekte' mit den 'erklärungsbedürftigen kollektiven Phänomenen' über 'Transformationsregeln' verknüpft. Dieses Erklärungsmodell wird exemplifiziert an der Frage der 'Oligarchisierung demokratischer Verbände'. (WZ)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info