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@article{ Balog2003,
 title = {Theorienvielfalt in der Soziologie},
 author = {Balog, Andreas},
 journal = {SWS-Rundschau},
 number = {2},
 pages = {167-181},
 volume = {43},
 year = {2003},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-165321},
 abstract = {'Da die Anfänge der Soziologie auf mehrere Autoren zurückgehen, ist es nicht verwunderlich, dass unterschiedliche Vorstellungen über ihren Gegenstandsbereich, ihr methodisches Vorgehen und ihre praktischen Aufgaben entwickelt wurden. Nicht selbstverständlich ist es aber, dass die Soziologie heute in mehrere Richtungen zerfällt, die jeweils den Anspruch erheben, die zentralen Merkmale sozialer Phänomene zu definieren und die angemessene Perspektive vorzugeben, wie diese zu analysieren sind. In diesem Aufsatz wird die Berechtigung dieses pluralistischen Herangehens in Frage gestellt. Von den 'Klassikern' bis zu den gegenwärtigen Theorien werden soziale Phänomene, also das 'Material' der soziologischen Beschreibung und Erklärung, explizit oder zumindest stillschweigend als Handlungszusammenhänge aufgefasst. Aus dieser Sicht sind die einzelnen 'Ansätze' verkürzte Sichtweisen, die partikulare Aspekte von Handlungszusammenhängen verabsolutieren und damit auch die Bedingungen oder Faktoren einschränken, die man zu ihrer Erklärung heranziehen kann.' (Autorenreferat)},
 keywords = {symbolic interactionism; rational choice theory; soziologische Theorie; Strukturfunktionalismus; symbolischer Interaktionismus; Handlung; Rational-Choice-Theorie; sociological theory; structural functionalism; action}}