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@incollection{ Legewie1994,
 title = {Diskursanalyse als Forschungs- und Planungsinstrument},
 author = {Legewie, Heiner},
 editor = {Boehm, Andreas and Mengel, Andreas and Muhr, Thomas},
 year = {1994},
 booktitle = {Texte verstehen : Konzepte, Methoden, Werkzeuge},
 pages = {81-96},
 series = {Schriften zur Informationswissenschaft},
 volume = {14},
 address = {Konstanz},
 publisher = {UVK Univ.-Verl. Konstanz},
 isbn = {3-87940-503-4},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-14523},
 abstract = {Ziel des Beitrags ist es, die sozialwissenschaftliche Textinterpretation in den Zusammenhang gesellschaftlichen Handelns und Planens zu stellen. Als Eigenschaften von Diskursen werden Intentionalität, Sprach- und Symbolhaftigkeit, Akteurbezogenheit, perspektivische Konstruktion, Geschichtlichkeit, Kontextgebundenheit, Wert- und Gefühlsorientierung, Informiertheits- und Bewusstheitsgrad, Konventionalität und Paradoxie genannt. In Abhängigkeit vom Handlungsspielraum der Akteure (Forschung oder Planung) und der Reichweite der Modellbildung (singulärer Wirklichkeitsausschnitt oder Verallgemeinerung auf andere Wirklichkeitsausschnitte) lassen sich vier Typen von Diskursanalyse unterscheiden. Weitere Gesichtspunkte betreffen die Thematik und die sozialräumliche Erstreckung der Untersuchungseinheit. Das Ziel der Diskursanalyse ist immer die Konstruktion eines handlungsrelevanten Modells der sozialen Wirklichkeit. Die Diskursanalyse impliziert in der Praxis eine Berücksichtigung der am Planungsprozess beteiligten Akteure und damit eine Abkehr von expertenorientierten zugunsten partizipativer Planungsmodelle. (ICE2)},
 keywords = {Planungsmethode; Diskursanalyse; planning instrument; Akteur; model construction; Diskurs; discourse; analysis; Partizipation; social actor; participation; empirische Forschung; Planungsinstrument; instruments; empirical research; Analyse; Modellentwicklung; planning procedure; Instrumentarium; discourse analysis}}