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@article{ Mattes1977,
 title = {Kritische Psychologie - akademisch erstarrter Marxismus: Hinweise auf ihre Entstehungsgeschichte},
 author = {Mattes, Peter},
 journal = {Psychologie und Gesellschaftskritik},
 number = {3/4},
 pages = {13-30},
 volume = {1},
 year = {1977},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-13665},
 abstract = {Kritische Psychologie als akademisch erstarrte, ihrer praktischen Dimension beraubte marxistische Denkweise ist Ausdruck des bornierten Interesses des Wissenschaftlers, der seine institutionell beschränkte Situation bloß widerspiegelnd ein Programm formulieren will, das für diejenigen, denen die Verhältnisse konkret und näher an ihren zentralen Widersprüchen begegnen, keine Handlungsperspektive weisen kann. Das beginnt bei den Studenten, die sich zumindest darauf vorbereitend orientieren wollen, das gilt für berufstätige Psychologen, die die ihnen aufgezwungene psychologisch institutionalisierte Präsentation sozialer Verhältnisse aufbrechen wollen, und macht endlich ganz halt vor Fragen fortschrittlicher gesellschaftlicher Praxis, wo die ökonomischen, sozialen und politischen Widersprüche in ihrer eigenen Dynamik die Bewegung bestimmen, die nicht erst des begreifenden Erkennens und motivierten Handelns eines homo psychologicus bedarf.},
 keywords = {theory-practice; Politik; Marxismus; criticism; Wissenschaftsbetrieb; historische Entwicklung; cognitive interest; Student; student; critical psychology; Gesellschaft; society; Ökonomie; Psychologe; scientific scene; Erkenntnisinteresse; psychologist; Theorie-Praxis; Kritik; Marxism; historical development; politics; Kritische Psychologie; economy}}