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@book{ Sellach1996,
 title = {Wie kommt das Essen auf den Tisch? Die Frankfurter Beköstigungsstudie},
 author = {Sellach, Brigitte},
 year = {1996},
 pages = {201},
 address = {Baltmannsweiler},
 publisher = {Schneider-Verl. Hohengehren},
 isbn = {3-87116-344-9},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-125841},
 abstract = {"Die Idee für eine Untersuchung zur 'Arbeitsleistung von Frauen bei der Ernährungsversorgung ihrer Familie' entstand Ende 1991 im Kontext einer Tagung des Frankfurter Kinderbüros, bei der die Konzeption für ein Kinderstadtteilrestaurant vorgestellt wurde. Die Mitarbeiterinnen und der Mitarbeiter des Kinderbüros, die sich als Lobby für Kinder in der Stadt Frankfurt verstehen, waren durch Berichte von Erzieherinnen im Kinderausschuß, einem Unterausschuß des Jugendwohlfahrtsausschusses, darauf aufmerksam geworden, daß jüngere Schulkinder in einem Frankfurter Stadtteil mittags kein warmes Essen erhielten, und vermuteten, daß die Kinder nicht betreut waren. Die Kinder kauften, so die Beobachtungen der Erzieherinnen, Süßigkeiten oder ersetzten die Mittagsmahlzeit durch Kartoffelchips oder ähnlichem. Ein weiterer Auslöser für die Untersuchung war, daß die Mütter in der Studie von Enders-Dragässer (1991) zum 'Zusammenhang von Kinderbetreuung und Erwerbs- und Bildungsverhalten von Frauen mit Kindern in Hessen' der außerhäuslichen Versorgung von Kindern mit einer Mittagsmahlzeit eine große Bedeutung beigemessen haben. Die Mehrzahl der hessenweit befragten Mütter von Kindern in allen Altersgruppen wünschte sich ein tägliches Betreuungsangebot mit Mittagsversorgung unabhängig vom Alter der Kinder und der Zeitdauer der Betreuung. Enders-Dragässer hatte bei ihren Recherche weiter festgestellt, daß eigentlich keine Erkenntnisse darüber vorliegen, wie die Mittagsversorgung von Kindern geregelt ist (Enders-Dragässer 1991), daß sich aber die Ernährungsgewohnheiten in der Bevölkerung zu verändern scheinen, z.B. daß das Abendessen zur Hauptmahlzeit wird, wobei sie sich auf die 40 Thesen 'Ernährung und Kreativität 2000' der repräsentativen Verbraucherstudie der GfK-Marktforschung (o.D.) bezog, die von der Firma Nestlé finanziert worden war." (Textauszug)},
 keywords = {nutrition; food; private household; job performance; Frau; mother; Hausarbeit; Lebensmittel; Nahrungsmittel; housework; Mutter; woman; Ernährung; Kind; Arbeitsleistung; child; Privathaushalt}}