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@book{ Enders-Dragässer2004,
 title = {Frauen in Wohnungsnot: Hilfen, Bedarfslagen und neue Wege in NRW ; Untersuchungsbericht der Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Frauenforschung e.V., Frankfurt am Main},
 author = {Enders-Dragässer, Uta and Huber, Helga and Sellach, Brigitte},
 year = {2004},
 pages = {138},
 address = {Düsseldorf},
 publisher = {Land Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-125724},
 abstract = {"Übergreifendes Ziel der Untersuchung 'Wohnungsnot und Obdachlosigkeit von Frauen in Nordrhein-Westfalen: Bedarfslagen, Hilfen und neue Wege' war, geschlechterdifferenzierte Daten zum Bedarf von und zu Angeboten für Frauen mit einer Wohnungsnotfallproblematik in NRW zu gewinnen, als Grundlagen von Empfehlungen für eine frauengerechte Weiterentwicklung und Optimierung der Wohnungsnotfallhilfe in NRW. Dazu wurden zum einen Daten zur Situation von Frauen mit einer Wohnungsnotfallproblematik und zu ihrem spezifischen Hilfebedarf erhoben. Zum anderen wurden Daten zu den Strukturen der kommunalen Wohnungsnotfallhilfe, ihren Zielen, Aufgaben und Handlungsfeldern ermittelt. Dabei galten als Wohnungsnotfall - nach der Definition
des Deutschen Städtetages – aktuell von Wohnungslosigkeit betroffene und unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und Frauen, die aus sonstigen Gründen in unzumutbaren Wohnverhältnissen leben. Die Untersuchung wurde in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
In mehreren Untersuchungsschritten wurden Expert/innen aus ausgewählten Kommunen und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege leitfadengestützt interviewt. Einrichtungsträger wurden landesweit mit einem standardisierten Fragebogen befragt. Mit Vertretern der überörtlichen Sozialhilfeträger sowie mit Mitarbeiterinnen der Programmgeschäftsstelle für das Landesprogramm 'Wohnungslosigkeit vermeiden - dauerhaftes Wohnen sichern' wurden Fachgespräche geführt. Mit Literatur- und Internetrecherchen sowie Dokumentenanalysen wurden die Befragungen ergänzt bzw. der Forschungsstand aufgearbeitet. Frauen mit einer Wohnungsnotfallproblematik waren zwar Zielgruppe der Untersuchung, wurden selbst aber nicht befragt. Die Strukturierung der Fragestellungen für den empirischen Zugang, die Auswertung der Daten, die Einordnung der
Ergebnisse und die Formulierung von Empfehlungen waren orientiert an den fachlichen Standards der
Wohnungsnotfallhilfe für Frauen aus der bundesweiten Fachdiskussion." (Textauszug)},
 keywords = {housing conditions; apartment; Obdachlosigkeit; emergency shelter; Armut; Frau; homelessness; Wohlfahrt; Wohnung; welfare; Nordrhein-Westfalen; municipality; Gemeinde; woman; housing market; Wohnverhältnisse; Notunterkunft; demand analysis; North Rhine-Westphalia; state of destitution; Notlage; Bedarfsanalyse; Wohnungsmarkt; poverty}}