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%T "Wer das Problem hat, hat die Lösung.": Strukturierung und pragmatische Handlungstheorie am Fall von Organisationswandel
%A Holtgrewe, Ursula
%J Soziale Welt
%N 2
%P 173-190
%V 51
%D 2000
%= 2010-08-17T11:28:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-122650
%X "In der Organisationstheorie hat in den vergangenen Jahren die Giddenssche
Strukturationstheorie (Giddens 1984; 1988) an Bedeutung gewonnen. Autoren wie Ortmann,
Sydow, Windeler und Türk sehen hier ein geeignetes Theorieraster, um verschiedene
organisationstheoretische Ansätze zu systematisieren, aneinander anzuschließen (Ortmann
1995; Ortmann/Sydow/Türk 1997) und so zunächst Machtprozessen in Organisationen
(Ortmann/Windeler/Becker/Schulz 1990), dann aber auch den wechselseitigen
Konstitutionsverhältnissen und Re/Produktionsprozessen zwischen Organisationen,
Institutionen und der Gesellschaft insgesamt auf die Spur zu kommen
(Ortmann/Sydow/Windeler 1997). Um dies mit einigem Gewinn zu tun, sind - so die hier vertretene These - zum Modell der Strukturationstheorie noch einige theoretische Ergänzungen erforderlich, die die Konzepte des Handelns und der Macht sowie die Zeitdimension betreffen. Sie finden sich in neueren Überlegungen der pragmatistischen Handlungstheorie. Ein auf diesem Wege erweitertes
Modell von Strukturation ermöglicht es, der These nachzugehen, daß in Prozessen
organisationellen Wandels als Folge oder Nebenfolge des Re-Organisierens sich das
Verhältnis von Routine und Transformation, Erfahrung und Neuerung und damit auch die
Verklammerung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Handeln in Organisationen
verändert. Darüber, wie das geschieht, werden zwei empirische Beispiele Auskunft geben." (Autorenreferat)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info