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[working paper]

dc.contributor.authorThome, Helmutde
dc.date.accessioned2010-07-15T12:53:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:23:21Z
dc.date.available2012-08-29T23:23:21Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12165
dc.description.abstract"Angesichts des emphatischen Anspruchs der Neurowissenschaften (oder ihrer medialen Lautsprecher), neue Erkenntnisse zu bieten, die die Annahme eines freien Willens hinfällig werden ließen, ist es vielleicht sinnvoll, sich daran zu erinnern, dass schon Kant (in seiner Kritik der theoretischen Vernunft) ein solches Wissen imaginierte, aber gänzlich andere Schlussfolgerungen daraus zog: '...alle Handlungen des Menschen (sind) in der Erscheinung aus seinem empirischen Charakter und den mitwirkenden anderen Ursachen nach der Ordnung der Natur bestimmt, und wenn wir alle Erscheinungen seiner Willkür bis auf den Grund erforschen könnten, so würde es keine einzige menschliche Handlung geben, die wir nicht mit Gewissheit vorhersagen und aus ihren vorgehenden Bedingungen als notwendig erkennen könnten' (hier zitiert nach Lindemann 2006: 349). Kants Form der Trennung von empirischer und intelligibler Welt, mit der er den naturwissenschaftlichen Determinismus gelten ließ und gleichzeitig in seiner Moralphilosophie Willensfreiheit und Schuldfähigkeit voraussetzte, wird in dieser Weise kaum noch vollzogen. Anklänge an sie finden sich aber in den bis heute gebräuchlichen Unterscheidungen zwischen Ursachen und Gründen und zwischen verschiedenen Beschreibungsebenen, mit denen man aus der Perspektive der ersten Person Selbsterfahrungen und Sinnkonstruktionen, aus der Perspektive der dritten Person Objekte der natürlichen (gelegentlich auch der sozialen) Umwelt in den Blick nimmt (dazu unten mehr)." (Textauszug)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPhilosophiede
dc.subject.ddcPhilosophyen
dc.titleNotizen zu Neurobiologie, Willensfreiheit und Schuldfähigkeitde
dc.description.reviewnicht begutachtetde
dc.description.reviewnot revieweden
dc.identifier.urlhttp://www.soziologie.uni-halle.de/thome/docs/neuro_notes5.pdfde
dc.publisher.countryDEU
dc.subject.classozPhilosophy, Ethics, Religionen
dc.subject.classozPhilosophie, Theologiede
dc.subject.thesozBewusstseinde
dc.subject.thesozdeterminismen
dc.subject.thesozWillensbildungde
dc.subject.thesozneurologyen
dc.subject.thesozfreedomen
dc.subject.thesozdecision-making processen
dc.subject.thesozFreiheitde
dc.subject.thesozDeterminismusde
dc.subject.thesozNeurologiede
dc.subject.thesozconsciousnessen
dc.subject.thesozSchuldde
dc.subject.thesozguilten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-121653de
dc.date.modified2010-08-25T16:22:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10038509
internal.identifier.thesoz10040788
internal.identifier.thesoz10041757
internal.identifier.thesoz10053188
internal.identifier.thesoz10057371
internal.identifier.thesoz10035139
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo9
internal.identifier.classoz30100
internal.identifier.document3
internal.identifier.ddc100
dc.subject.methodstheory formationen
dc.subject.methodsTheoriebildungde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review3
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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