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[research report]

dc.contributor.authorBlanke, Bernhardde
dc.contributor.authorBrandel, Rolfde
dc.contributor.authorHartmann, Anjade
dc.contributor.authorHeinze, Rolf G.de
dc.contributor.authorHilbert, Josefde
dc.contributor.authorLamping, Wolframde
dc.contributor.authorNaegele, Gerhardde
dc.contributor.authorSchridde, Henningde
dc.contributor.authorStöbe-Blossey, Sybillede
dc.contributor.authorBandemer, Stephan vonde
dc.date.accessioned2010-07-15T12:49:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:12:09Z
dc.date.available2012-08-29T23:12:09Z
dc.date.issued2000de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/12144
dc.description.abstract"Der Sozialstaat in den entwickelten Industrieländern steht mittlerweile vor ebenso immensen wie komplexen Herausforderungen. Die erfolgreichen Handlungskonzepte der Vergangenheit scheinen zur Lösung der gegenwärtigen und zukünftigen Probleme nur bedingt tauglich zu sein. Ratlosigkeit macht sich breit, wie Massenarbeitslosigkeit und öffentliche Finanzkrise überwunden werden können, ohne dass wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit oder soziale Gerechtigkeit dabei auf der Strecke bleiben. Welche Konzepte erweisen sich als langfristig tragfähig? Wieweit tragen die alten Dichotomien von 'links' und 'rechts', von 'mehr Staat' oder 'mehr Markt' noch - oder sind sie nunmehr Ausdruck schematischer Denkblockaden? 'Es ist ungemütlich geworden im deutschen Sozialstaat', fasst der Soziologe Franz-Xaver Kaufmann zusammen. 'Ein allgemeiner Verteilungskampf ist entbrannt, wie ihn die Bundesrepublik seit ihrem Bestehen noch nicht erlebt hat. Es geht nicht mehr um die Verteilung von Zuwächsen, sondern um die Verteilung von Kürzungen im Rahmen stagnierender oder gar schrumpfender öffentlicher Haushalte' (Kaufmann 1997, 7). Verteilungskonflikte sind im Sozialstaat nichts Neues; sie sind genuiner Bestandteil der Sozialpolitik als Politikprozess. Gleichwohl haben sich sowohl die inneren wie die äußeren Rahmenbedingungen entscheidend und vermutlich dauerhaft verändert: Fragt man nach externen, nachhaltigen Herausforderungen, dann geraten v.a. die Internationalisierung der Wirtschaft sowie die Globalisierung der Finanzmärkte, die die Nationalökonomie entgrenzen und die steuer- und finanzpolitischen Handlungsspielräume der Einzelstaaten begrenzen, in den Blick. In der politischen Diskussion werden primär die gestiegenen Kosten des Sozialstaats thematisiert und in ihren wettbewerbspolitischen Auswirkungen als vielfältig kontraproduktiv für die Wirtschaft hervorgehoben. Jedoch zeigen reflektiertere Beiträge, dass solche Positionen, die einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Höhe der öffentlichen Sozialleistungen und der Konkurrenzfähigkeit des Standortes Deutschland herstellen und hieraus marktkonformere Lösungskonzepte ableiten, sehr differenziert betrachtet werden müssen (vgl. Alber 1998; Zentrum für Sozialpolitik 1998)." (Textauszug)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleSozialstaat im Wandel: Herausforderungen - Risiken - Chancen - neue Verantwortungde
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityGelsenkirchende
dc.subject.classozsoziale Sicherungde
dc.subject.classozSocial Policyen
dc.subject.classozSozialpolitikde
dc.subject.classozSocial Securityen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozcompetitivenessen
dc.subject.thesozhealth industryen
dc.subject.thesozwelfare stateen
dc.subject.thesozindustrial nationen
dc.subject.thesozSozialstaatde
dc.subject.thesozmass unemploymenten
dc.subject.thesozGlobalisierungde
dc.subject.thesozsocial welfare stateen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozGesundheitswirtschaftde
dc.subject.thesozsozialer Wandelde
dc.subject.thesozglobalizationen
dc.subject.thesozFinanzkrisede
dc.subject.thesozMassenarbeitslosigkeitde
dc.subject.thesozfinancial crisisen
dc.subject.thesozIndustriestaatde
dc.subject.thesozWettbewerbsfähigkeitde
dc.subject.thesozsocial changeen
dc.subject.thesozWohlfahrtsstaatde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-121441de
dc.date.modified2012-03-27T17:22:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10058490
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internal.identifier.thesoz10058491
internal.identifier.thesoz10047236
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo149
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internal.identifier.classoz11003
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorLand Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheitde
internal.identifier.corporateeditor237de
internal.identifier.ddc300
dc.subject.methodsevaluationen
dc.subject.methodsEvaluationde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods7
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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