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European versus national equality
[working paper]

dc.contributor.authorGerhards, Jürgende
dc.date.accessioned2010-06-10T15:31:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:13:21Z
dc.date.available2012-08-29T22:13:21Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11769
dc.description.abstractDer europäische Integrationsprozess lässt sich als ein Prozess der Verlagerung von Souveränitätsrechten von den Nationalstaaten auf die Institutionen der Europäischen Union interpretieren. Die Autoren haben an anderer Stelle mithilfe einer Analyse des Primär- und Sekundärrechts der EU gezeigt, welche Werteordnung - differenziert nach Wertsphären - die EU präferiert. Die Autoren knüpfen in der vorliegenden Untersuchung an diese Analysen an, konzentrieren sich hier auf das Gleichheitsskript der Europäischen Union und gehen dabei folgendermaßen vor: (1) In einem ersten Schritt beschreiben sie mit Rekurs auf das EU-Recht und die EU-Politiken, wie die Europäische Union die Idee einer allein binnennationalen Gleichheit transnationalisiert und ersetzt hat durch die Idee einer Gleichheit aller Bürger Europas. Ein Blick in die Vertragsentwicklungen zeigt, dass die Union Schritt für Schritt das Prinzip der Gleichheit aller Unionsbürger auf unterschiedliche Politikfelder ausgedehnt und damit die Legitimität nationalstaatlicher Schließung und von nationalen Sonderregelungen durchbrochen hat. Dies gilt vor allem für den Bereich der Wirtschaft und die Herstellung eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes. (2) Manche Autoren gehen davon aus, dass sich mit einer Europäisierung der Politikfelder und einer Strukturierung eines europäischen gesellschaftlichen Raumes auch die Wahrnehmungen der Bürger verändern, so dass man von einer Europäisierung von Einstellungen und Werteorientierungen sprechen kann. Ob dies wirklich der Fall ist, wird für den Bereich der Gleichheit auf dem Arbeitsmarkt geprüft.(3) Die deskriptiven Befunde zeigen, dass das Gleichheitsskript der EU bei den Bürgern Europas keine mehrheitliche Unterstützung findet, wobei es erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern gibt. Neben einer Deskription gehen die Verfasser in einem dritten Schritt der Frage nach, wie man die gefundenen Unterschiede zwischen den Ländern erklären kann. Dazu formulieren sie zuerst Hypothesen, die sie mit Hilfe einer multivariaten Analyse überprüfen. In einem abschließenden Kapitel gehen sie auf mögliche politische Implikationen der Befunde ein. Die empirische Grundlage der Rekonstruktion der Werteorientierung der Bürger bilden Sekundäranalysen von repräsentativen Bevölkerungsbefragungen, die in den Mitglieds- und Beitrittsländern durchgeführt und in denen die Bürger nach Werteeinstellungen gefragt wurden. (ICD2)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleEuropäische versus nationale Gleichheitde
dc.title.alternativeEuropean versus national equalityen
dc.source.volume2de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesBerliner Studien zur Soziologie Europas / Berlin Studies on the Sociology of Europe (BSSE)de
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.classozAllgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologiede
dc.subject.classozGeneral Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theoriesen
dc.subject.thesozArbeitskräftede
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozmobilityen
dc.subject.thesozEuropäisches Rechtde
dc.subject.thesozFreizügigkeitde
dc.subject.thesozBürgerde
dc.subject.thesozEuropean Lawen
dc.subject.thesozequalityen
dc.subject.thesoznation stateen
dc.subject.thesozEuropeanizationen
dc.subject.thesozfreedom of movementen
dc.subject.thesozmanpoweren
dc.subject.thesozGleichheitde
dc.subject.thesozeuropäische Integrationde
dc.subject.thesozNationalstaatde
dc.subject.thesozMobilitätde
dc.subject.thesozEuropäisierungde
dc.subject.thesozcitizenen
dc.subject.thesozSouveränitätde
dc.subject.thesozEuropean integrationen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozsovereigntyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-117693de
dc.date.modified2012-03-27T15:02:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10053022
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10038545
internal.identifier.thesoz10044638
internal.identifier.thesoz10058564
internal.identifier.thesoz10045811
internal.identifier.thesoz10039200
internal.identifier.thesoz10056051
internal.identifier.thesoz10044195
internal.identifier.thesoz10036282
internal.identifier.thesoz10042896
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo23
internal.identifier.classoz10201
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorFreie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Institut für Soziologie Arbeitsbereich Makrosoziologiede
internal.identifier.corporateeditor119de
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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