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@book{ Jung2004,
 title = {Die Erweiterung der Mensch-Prothesen-Konstellation: eine technografische Analyse zur 'intelligenten' Beinprothese},
 author = {Jung, Corinna},
 year = {2004},
 series = {TUTS - Working Papers},
 pages = {21},
 volume = {1-2004},
 address = {Berlin},
 publisher = {Technische Universität Berlin, Fak. VI Planen, Bauen, Umwelt, Institut für Soziologie Fachgebiet Techniksoziologie},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-11757},
 abstract = {In Zeiten der so genannten Technowissenschaften, ist es vielfach möglich, den menschlichen Körper durch Technik und technische Artefakte zu ergänzen und zu verändern, in bestimmten Fällen vielleicht sogar zu optimieren oder zu perfektionieren. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie aus soziologischer Sicht mit den Mensch-Technik-Verbindungen. Der Untersuchungsgegenstand ist eine als 'intelligent' bezeichnete Beinprothese: das C-Leg, eine computerisierte Prothese. Die Ergebnisse basieren auf drei leitfadenorientierten Interviews mit Personen im Umkreis des C-Legs. Befragt wird ein Mitglied des Entwicklungsteams der Prothese, ein Prothesenträger, der diese Prothese vorwiegend nutzt und Proband für unterschiedliche Prothesen ist und eine Person, die in einer Prüfstelle für orthopädische Hilfsmittel arbeitet und die Prothese getestet hat. In einem ersten Schritt wird auf Netzwerke im Sinne B. Latours eingegangen, die in der Beinprothetik erkennbar sind. Dazu wird zunächst die Geschichte der Amputationen und des Prothesenbaus skizziert, um diese dann mit Latours Akteur-Netzwerk-Theorie zu verbinden. Dann werden die Besonderheiten und Funktionsweise des C-Leg vorgestellt. Die Funktionsweise des C-Leg wird anschließend mit dem Ansatz der Embodyment-Relation von D. Ihde verknüpft. In einem zweiten Schritt werden die verschiedenen Beziehungen zwischen den Netzwerkmitgliedern dargestellt. Exemplarisch wird auf die Beziehungen zwischen Prothese und Orthopädietechnikern, Prothese und Hersteller, Prothese und Chirurgen und Prothese und Patient eingegangen. Danach folgt im dritten Schritt eine Analyse der Sprechweise über die Verbindung von Mensch und Prothese, indem einige Interviewzitate beteiligter Netzwerkmitglieder zum Verhältnis von Mensch und Prothese wiedergeben werden. (ICG2)},
 keywords = {way of life; technische Hilfe; soziales Netzwerk; historische Entwicklung; Behinderung; Arzt; technical assistance; Mensch-Maschine-System; medicine; man-machine system; social relations; physical disability; historical development; disability; body; handicapped; Körper; human being; Körperbehinderung; patient; soziale Beziehungen; sociology of technology; effects of technology; Lebensweise; physician; Behinderter; Medizin; Mensch; Technik; social network; Techniksoziologie; engineering; Technikfolgen; Patient}}