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%T Sozialwissenschaften und Politik bei der deutschen Wissenschafts-Vereinigung: der Fall der "Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern" (KSPW)
%A Ziegler, Hansvolker
%P 84
%V 2005-008
%D 2005
%= 2010-07-07T12:42:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-117424
%U http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2005/p05-008.pdf
%X Der Beitrag beschreibt die Arbeit der 1991 gegründeten Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW), in dem sich Sozialwissenschaftler aus West- und Ostdeutschland vereint an die Transformationsforschung begeben und schließlich immerhin ca. 25 Millionen DM in der kurzen Spanne von 4 1/2 Jahren 'umsetzen' und sechs große Berichte und zahllose Publikationen präsentieren. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) Ursprung und Entwicklung des Konzepts der KSPW, (2) Anfänge der Umsetzung der Empfehlungen des Wissenschaftsrats, (3) Mühen der Konzeptfindung für die Umsetzung, (4) erste Wirren von außen beim realen Aufbau der KSPW, (5) der Start der Arbeit trotz innerer Wirren, (6) Übertragung wissenschaftsinterner Kämpfe in die Politik (Affäre Scheuch u.a.), (7) Vergangenheits- und Integritäts-Prüfung des wissenschaftlichen Personals, (8) die Einstellung der Geldmittel durch das Parlament und daraus hervorgehende 'Schlachten', (9) dominante Persönlichkeiten und/oder Theorien, (10) die kurze eigentliche Arbeitsphase der KSPW bis 1995/96 sowie (11) die Kritik und Folgerungen aus der KSPW. Abschließend erörtert der Autor die Frage, wie eine 'wissenschaftsgetragene Sozialberichterstattung' beschaffen sein könnte. (ICG2)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info