Show simple item record

What should be done after losing ruling power? The social policy of the Social Democratic Party of Germany (SPD) in the 1980s
[research report]

dc.contributor.authorGohr, Antoniade
dc.date.accessioned2010-06-10T15:13:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:42:50Z
dc.date.available2012-08-29T22:42:50Z
dc.date.issued2000de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11638
dc.description.abstract"1982 verlor die SPD die Regierungsverantwortung. Eine christliberale Koalition kam an die Regierung, deren erklärte Absicht darin bestand, eine 'Atempause' in der Sozialpolitik einzulegen. Mehr Markt und weniger Staat - das war die Maxime. Sozialstaatskritik kam in den 80er Jahren zunehmend auch von links. Von grün-alternativer Seite wurden sozialstaatliche Tendenzen der Bürokratisierung, Verrechtlichung, Intransparenz und Bürgerferne bemängelt und autonome Gestaltungsfreiheit und Selbsthilfe als Prinzipien selbstbestimmter sozialer Sicherheit gefordert. Sowohl die konservativ-liberale als auch die grün-alternative Sozialstaatskritik stellten traditionelle sozialdemokratische Sozialpolitikvorstellungen in Frage. Wie reagierte die Sozialstaatspartei SPD angesichts dieser Herausforderungen? Welche Oppositionsstrategien verfolgte sie auf dem Feld der Sozialpolitik? Die SPD-Opposition verfolgte in den 80er Jahren drei Strategien. Erstens kritisierte sie und wehrte die sozialpolitischen Kürzungsmaßnahmen der neuen Regierung ab. Zweitens versuchte sie eine Neukonzeption ihrer eigenen sozialpolitischen Programmatik, und drittens machte sie mit, indem sie bei einem großen Reformvorhaben - nämlich bei der Rentenreform '92 - mit der Regierungskoalition kooperierte. Ihre Oppositionsstrategien schwankten damit zwischen Ablehnung und Mitgestaltung. Die SPD-Sozialpolitik blieb in den 80er Jahren überwiegend Status quo-orientiert. Die Schwierigkeiten, die die Regierung Schröder Ende der 90er Jahre gerade bezüglich der Frage der sozialen Gerechtigkeit hat, können auch als Folge dieser Traditionsfixierung gewertet werden. In der Regierungsverantwortung müssen jetzt Kämpfe ausgetragen werden, die man in der Oppositionszeit nicht ausgefochten hat. Negativ kann die Bilanz jedoch nicht ausfallen. Obwohl sie sich auf dem Feld der Sozialpolitik wenig bewegte, konnte die SPD dennoch einiges erreichen. So setzte sie bei der Rentenreform '92 eigene Forderungen durch. Bewahren und Verteidigen war die sozialpolitische Leitlinie der SPD in den 80er Jahren. In diesem Sinne wirkte die SPD bei der Sozialpolitik der 80er Jahre indirekt mit, indem sie den oft als śsozialdemokratischů bezeichneten Blüm-Flügel gegen koalitionsinterne Kritiker aus CDU-Wirtschaftsrat und FDP stärkte." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleWas tun, wenn man die Regierungsmacht verloren hat? Die SPD-Sozialpolitik in den 80er Jahrende
dc.title.alternativeWhat should be done after losing ruling power? The social policy of the Social Democratic Party of Germany (SPD) in the 1980sen
dc.identifier.urlhttp://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=31&SPRACHE=DE&TYPE=PDFde
dc.source.volume05/2000de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBremende
dc.source.seriesZeS-Arbeitspapierde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozsocial policyen
dc.subject.thesozSocial Democratic Party of Germanyen
dc.subject.thesozoppositionen
dc.subject.thesozreformen
dc.subject.thesozSPDde
dc.subject.thesozOppositionde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozRentenversicherungde
dc.subject.thesozReformde
dc.subject.thesozpolitical programen
dc.subject.thesozpolitisches Programmde
dc.subject.thesozSozialpolitikde
dc.subject.thesozpension insuranceen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-116388de
dc.date.modified2010-07-13T16:48:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10048402
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10037410
internal.identifier.thesoz10034858
internal.identifier.thesoz10036537
internal.identifier.thesoz10045433
internal.identifier.thesoz10034891
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo40
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorUniversität Bremen, Zentrum für Sozialpolitikde
internal.identifier.corporateeditor327de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series626de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record