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%T The Swedish social insurance system for the self-employed
%A Lindskog, Magnus
%P 34
%V 2005-103
%D 2005
%= 2010-07-02T12:27:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-114818
%U http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2005/i05-103.pdf
%X "The increasing number of smaller and relatively short-lived companies and the growing number of individuals working in the 'grey zone' between dependent employment and selfemployment present several challenges for the social security system. Social insurance in Sweden is controlled by the state and uniform throughout the country, and it consists of employment-conditional as well as residence-based benefit schemes. In general, there is no link between the two types of schemes, the former offers earnings-related benefits and the latter provides a basic level of protection to individuals with low or no income. This paper focuses on the social earnings-related protection for selfemployed persons, with the social security system for employees as a point of reference. It argues that universalism is a central feature of the Swedish social protection system, and that it has been gradually extended to cover the self-employed according to largely the same principles as those for employees. For each group, however, there are slightly different regulations related to when a person is entitled to benefits and how the daily allowances are calculated. In particular, the loss-of-income principle implies that it is central for the selfemployed person to 'earn a salary' since revenues that are reinvested in the company are not considered when calculating the daily allowances. The study highlights the difficulty to design a fair system that considers entrepreneurs as workers in need of protection, their role on a competitive market, and that takes into account that self-employed persons generally have more control over their working situation than employees do." (author's abstract)
%X "Die steigende Anzahl kleinerer und oft relativ kurz bestehender Betriebe sowie die wachsende Grauzone zwischen abhängiger Beschäftigung und Selbstständigkeit stellen das System der sozialen Sicherung vor bestimmte Herausforderungen. Die Sozialversicherung in Schweden wird vom Staat kontrolliert, sie ist innerhalb des Landes einheitlich geregelt und besteht sowohl aus einem beschäftigungsabhängigen System als auch aus einem auf dem Prinzip der Einwohnerschaft basierenden System. Generell besteht zwischen diesen beiden Systemen der Sozialversicherung kein Zusammenhang. Das erste System bietet Sozialleistungen im Verhältnis zum Einkommen, das zweite sorgt für einen grundlegenden sozialen Schutz der Individuen, die über kein oder nur ein geringes Einkommen verfügen. Der Schwerpunkt dieser Studie liegt auf dem einkommensabhängigen System für Selbstständige im Vergleich zu abhängig Beschäftigten. Es wird argumentiert, dass Universalismus ein zentraler Bestandteil des schwedischen Systems der Sozialen Sicherung ist, welches schrittweise erweitert wurde, um Selbstständige zu weitgehend gleichen Bedingungen wie abhängig Beschäftigte zu erfassen. Nichtsdestotrotz bestehen zwischen den beiden Beschäftigungsgruppen leichte Unterschiede bezüglich der Bedingungen unter denen soziale Leistungen gezahlt werden und bei der Berechnung der Höhe der täglichen Ansprüche. So ist es für Selbstständige wichtig, einen Teil der Einkünfte als 'Gehalt' zu deklarieren, da betriebliche (Re-)Investitionen nicht in die Berechnung der täglichen Ansprüche eingehen. Die vorliegende Studie verdeutlicht die Schwierigkeiten, ein faires System zu entwickeln, welches Selbstständige als schutzbedürftige Erwerbstätige betrachtet, ihre Rolle in einem wettbewerbsgeprägten Markt nicht außer Acht lässt und außerdem berücksichtigt, dass sie in der Regel ein höheres Maß an Kontrolle über ihre Arbeitssituation haben als abhängig Beschäftigte." (Autorenreferat)
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