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%T Wie viel Gewicht für militärische Fähigkeiten? Die neue Friedens- und Sicherheitsarchitektur Afrikas und die Rolle externer Akteure
%A Klingebiel, Stephan
%P 32
%V 1/2005
%D 2005
%@ 3-88985-281-5
%= 2011-01-10T12:04:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-114327
%U http://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3.nsf/(ynDK_contentByKey)/ADMR-7BSCSF/$FILE/1-2005.pdf
%X Der Beitrag beschäftigt sich mit der möglichen Entstehung einer neuen Friedens- und Sicherheitsarchitektur in Afrika, die aus verschiedenen, teilweise miteinander verbundenen Faktoren hervorgeht: (1) der Schaffung der Afrikanischen Union (African Union, AU) im Jahr 2002, (2) einer veränderten Wahrnehmung von außen im Hinblick auf die Bedeutung Afrikas für die internationale Politik, (3) der Entwicklung Afrikas zu einem wichtigen Erdöllieferanten, (4) einem neuen Bemühen des UN-Sicherheitsrates um Afrika sowie (5) vermehrt übergreifender Ansätze von Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik. Vor diesem Hintergrund stellt das Papier in einem ersten Schritt skizzenhaft die derzeitige Ausgangssituation in Bezug auf Konflikte dar. Im Anschluss geht die Studie der Frage nach, was die konstitutiven Elemente der neuen afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur sind. Im dritten Schritt sind die Fragen von Interesse, in welcher Form externe Akteure die afrikanischen Anstrengungen unterstützen und worin künftige Herausforderungen bestehen. In einem abschließenden vierten Schritt wird diskutiert, ob die aktuelle Debatte über die militärische Dimension eher auf einen 'Nachholbedarf' hinweist und deshalb notwendig ist oder ob die Diskussion eine zu starke Verengung auf das Militärische bedeutet. Dabei werden nicht zuletzt die Implikationen für die Entwicklungspolitik thematisiert. (ICG2)
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%G de
%9 Arbeitspapier
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%~ SSOAR - http://www.ssoar.info