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%T Oberbürgermeisterwahl in Bamberg 2006: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung
%A Juhász, Zoltán
%P 22
%V 11
%D 2006
%= 2012-04-05T12:24:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-114127
%X Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu den Oberbürgermeisterwahlen in Bamberg vor. Am 12. März 2006 fand in Bamberg die Wahl eines neuen Oberbürgermeisters statt. Dem Urnengang kam besondere Bedeutung zu - nicht nur, weil das höchste Wahlamt der Stadt für sechs Jahre neu vergeben wird, sondern auch, weil der bisherige Amtsinhaber Herbert Lauer nicht mehr antrat. Um seine Nachfolge bewarben sich insgesamt vier Kandidaten: Peter Neller (CSU), Andreas Starke (SPD), Ursula Sowa (GAL) und Norbert Tscherner (BBB). Nachdem bereits verschiedene Umfragen und Zahlen in der Öffentlichkeit bekannt wurden, führte die Survey Research Unit des Bamberger Centrums für Europäische Studien (SRUBACES) der Universität Bamberg zur Ermittlung der Stimmung in der Bamberger Bevölkerung im Vorfeld der Wahl eine Erhebung unter 645 zufällig ausgewählten wahlberechtigten Bürgern durch. Die Durchführung der telefonbasierten Interviews nach sozialwissenschaftlichen Kriterien stellte sicher, dass die Ergebnisse ein aufschlussreiches Bild über die Stimmung in der Bevölkerung und Hinweise auf die Chancen der Kandidaten bei den Wählern liefern. So fragte SRU-BACES zwischen dem 24. Januar und 2. Februar 2006 nicht nur nach der Wahlabsicht bei der Oberbürgermeisterwahl am 12. März oder der allgemeinen politischen Orientierung, sondern auch nach wahrgenommenen Problemen in Bamberg, der Problemlösungskompetenz der Kandidaten oder dem Maß, in dem ihnen Eigenschaften wie Sympathie, Führungsstärke, Kompetenz und Überparteilichkeit zugebilligt werden. Die Interviews dauerten im Durchschnitt etwa zehn Minuten. Bei der Interpretation der Daten müssen die Netto-Stichprobengröße und die damit verbundenen möglichen Fehlerbandbreiten beachtet werden. Aufgrund der Angaben von rund 650 Befragten können kleinere Abweichungen bis zu rund 4 Prozentpunkten zwischen den gefundenen Ergebnisse und den tatsächlichen Verteilungen in der Bevölkerung nicht mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden. (ICD2)
%C DEU
%C Bamberg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info