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Future capability of Germany: an attempted synthesis, political - historical - philosophical
[working paper]

dc.contributor.authorSpode, Hassode
dc.date.accessioned2010-06-10T14:36:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:41:25Z
dc.date.available2012-08-29T22:41:25Z
dc.date.issued2006de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11391
dc.description.abstract"Mit dieser Untersuchung soll die Reformdebatte um Deutschlands 'Zukunftsfähigkeit' inhaltlich strukturiert, historisch und gesellschaftsphilosophisch verortet und politisch bewertet werden. Das Attribut 'zukunftsfähig' - partiell deckungsgleich mit 'nachhaltig' - ist ein Kontingenzbegriff, der signalisiert, dass Strukturen bzw. Strukturentscheidungen auf Dauer gestellt seien. Der Begriff impliziert die bald komplementär, bald antagonistisch gedachten Postulate der Effizienz bzw. der 'Wettbewerbsfähigkeit' einerseits und der inter- und intragenerationellen Gerechtigkeit anderseits, die wiederum essentielle Konstituenten des Gemeinwohls bilden. Unbeschadet theoretischer Vorbehalte gegen die Möglichkeit der Erkennbarkeit des 'großen Ganzen' und damit auch gesamtgesellschaftlicher Planung wird also eine gemeinwohlorientierte Zukunftsgestaltung erwartet, mehr noch: Zu diesem Zweck wird eine 'Vision' eingefordert, die die divergierenden Interessen und Blickwinkel auf 'die' Zukunft hin bündelt. Damit gemahnt die Reformdebatte an die Planungseuphorie der Nachkriegszeit - ohne freilich dem damaligen Machbarkeitswahn zu erliegen, vielmehr ist ihr ein geläuterter und reaktiv-defensiver Grundton eigen. Wurden die nationalstaatlichen Handlungschancen einst überschätzt, so werden sie heute unter Verweis auf ökonomische Eigengesetzlichkeit und global governance unterschätzt. Doch der resignativen Rede von der 'Ohnmacht der Politik' zum Trotz wird in der Öffentlichkeit und den einschlägigen Wissenschaften seit einer Dekade eine breite Debatte über die sozioökonomische Zukunft des 'Standorts' Deutschland geführt (die sich nicht zuletzt in der Programmatik der Großen Koalition niedergeschlagen hat). Die hierbei verhandelten Reformoptionen werden in knapper Form durchleuchtet und gebündelt. Dazu werden sieben interdependente Handlungsfelder unterschieden, von der Familien- bis zur Integrationspolitik. Abschließend wird nach den prinzipiellen Grenzen sowie nach den zentralen Blockaden und Chancen gefragt, die politisches Handeln hierzulande in Bezug auf die 'Zukunftsfähigkeit' kennzeichnen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcStaatsformen und Regierungssystemede
dc.subject.ddcSystems of governments & statesen
dc.titleDie Zukunftsfähigkeit Deutschlands: Versuch einer Synthese, politisch - historisch - philosophischde
dc.title.alternativeFuture capability of Germany: an attempted synthesis, political - historical - philosophicalen
dc.identifier.urlhttp://skylla.wz-berlin.de/pdf/2006/p06-002.pdfde
dc.source.volume2006-002de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschungde
dc.subject.classozStaat, staatliche Organisationsformende
dc.subject.classozPolitical System, Constitution, Governmenten
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozsozioökonomische Entwicklungde
dc.subject.thesoznachhaltige Entwicklungde
dc.subject.thesozreformen
dc.subject.thesozfutureen
dc.subject.thesozpolitisches Handelnde
dc.subject.thesozpolitical planningen
dc.subject.thesozpolitical actionen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozReformde
dc.subject.thesozZukunftde
dc.subject.thesozlocation policyen
dc.subject.thesozpolitische Planungde
dc.subject.thesozsocioeconomic developmenten
dc.subject.thesozsustainable developmenten
dc.subject.thesozZukunftsfähigkeitde
dc.subject.thesozfuture viabilityen
dc.subject.thesozStandortpolitikde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-113910de
dc.date.modified2010-07-02T10:43:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10042236
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10062390
internal.identifier.thesoz10046294
internal.identifier.thesoz10034858
internal.identifier.thesoz10054591
internal.identifier.thesoz10063020
internal.identifier.thesoz10064836
internal.identifier.thesoz10065217
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo89
internal.identifier.classoz10503
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbHde
internal.identifier.corporateeditor381de
internal.identifier.ddc321
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series155de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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