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Genes as causes of illness: new genetics and public health
[working paper]

dc.contributor.authorWolf, Nicolade
dc.date.accessioned2010-06-10T14:15:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T23:27:06Z
dc.date.available2012-08-29T23:27:06Z
dc.date.issued2002de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11230
dc.description.abstract"Nach dem zweiten Weltkrieg war es um die medizinische Genetik nach den Erfahrungen mit der Verbindung zwischen Genetik und eugenischer Bewegung erst einmal still geworden. In der Folgezeit kam es zu enormen Fortschritten auf dem Gebiet der Molekularbiologie. Meilensteine waren die Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNA 1953 und die Entschlüsselung des genetischen Codes Ende der 60iger Jahre. Im Jahr 1973 gelang es zum ersten Mal, die Erbsubstanz von Labororganismen zu verändern und Ende der 70er Jahre war man dann auch in der Lage, mit der Erbsubstanz des Menschen zu experimentieren: Die 'Neue Genetik' entstand als Zweig der Biotechnologie. In den 70er Jahren expandierte die Molekularbiologie technisch, institutionell, kulturell und ökonomisch. Mit dem Beginn des Human Genome Projektes Mitte der 80er Jahre erhielt die genetische Forschung einen gewaltigen Zustrom an Geld und Energie. Ziel dieses größten Projektes in der Geschichte der Biowissenschaften ist, die Abfolge der ca. 3 Milliarden chemischen Buchstaben des Genoms zu dokumentieren und die Funktion der etwa 30.000 bis 40.000 menschlichen Gene aufzuklären. Auf der aktuellen biomedizinischen Forschungsagenda steht die Frage nach den genetischen Ursachen häufiger Krankheiten - u.a. Herzkrankheit, Krebs, Diabetes und psychische Krankheiten. Die Medien und Fachpublikationen sind voll von neuen Assoziationen zwischen Genen und dieser oder jener Krankheit sowie enthusiastischen Verkündigungen, wonach die molekulare Genetik die Gesundheitssicherung revolutionieren werde. Um zu einer realistischen Einschätzung zu gelangen und der gesundheitswissenschaftlichen Diskussion zur 'Neuen Genetik' sachkundig folgen zu können, muss man die Produkte der modernen Genomforschung zunächst einmal verstehen. Der vorliegende Text will dazu einen Beitrag leisten: Grundzüge, Grundgedanken und zentrale Befunde der Genomforschung und der genetisch-epidemiologischen Ursachenforschung werden mit Bezug auf Public Health präsentiert. Dabei werden Konzepte der 'maßgeschneiderten' Therapie und Prävention, also auf die genetische Konstitution eines Individuums zugeschnittene Interventionen (etwa lebenslange prophylaktische Medikation oder Regimes zur Änderung des Lebensstils) dargestellt und ihre schon heute absehbaren Begrenzungen - begründet in der Komplexität des multifaktoriellen Krankheitsgeschehens - herausgearbeitet." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcMedicine and healthen
dc.subject.ddcMedizin und Gesundheitde
dc.titleKrankheitsursachen Gene: neue Genetik und Public Healthde
dc.title.alternativeGenes as causes of illness: new genetics and public healthen
dc.identifier.urlhttp://skylla.wz-berlin.de/pdf/2002/p02-202.pdfde
dc.source.volume02-202de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Healthde
dc.subject.classozMedizin, Sozialmedizinde
dc.subject.classozMedicine, Social Medicineen
dc.subject.thesozpublic healthen
dc.subject.thesozPublic Healthde
dc.subject.thesozprophylaxisen
dc.subject.thesozcanceren
dc.subject.thesozGenetikde
dc.subject.thesozKrankheitde
dc.subject.thesozpreventive medical examinationen
dc.subject.thesozProphylaxede
dc.subject.thesozEpidemiologiede
dc.subject.thesozKrebsde
dc.subject.thesozepidemiologyen
dc.subject.thesozgeneticsen
dc.subject.thesozVorsorgeuntersuchungde
dc.subject.thesozillnessen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-112305de
dc.date.modified2010-06-18T12:06:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10042428
internal.identifier.thesoz10044417
internal.identifier.thesoz10049933
internal.identifier.thesoz10035075
internal.identifier.thesoz10042870
internal.identifier.thesoz10055488
internal.identifier.thesoz10053580
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo67
internal.identifier.classoz50100
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbHde
internal.identifier.corporateeditor381de
internal.identifier.ddc610
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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