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Not so different after all: a comparative analysis of generation relationships between migrants and natives in the second half of life
[working paper]

dc.contributor.authorBaykara-Krumme, Helende
dc.date.accessioned2010-06-10T14:00:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:23:58Z
dc.date.available2012-08-29T22:23:58Z
dc.date.issued2007de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/11097
dc.description.abstract"Diese Studie untersucht erstmals in Deutschland auf repräsentativer Datenbasis, wie sich die Beziehungen der älteren Eltern zu ihren erwachsenen Kindern zwischen der einheimischen und der Migrantenbevölkerung unterscheiden. Mit der zunehmenden Zahl älterer Ausländer(inn)en bekommt das Phänomen des 'Altern in der Migration' größere Aufmerksamkeit. Das Hauptinteresse liegt hier auf der Familienkohäsion und den Unterstützungspotenzialen in Migrantenfamilien, zu denen bisher gegensätzliche Annahmen entweder von einem größeren Zusammenhalt oder häufigeren intergenerationalen (Kultur-)Konflikten im Vergleich zu Einheimischen existieren. Die Analysen stützen sich auf Daten des Deutschen Alterssurveys 2002 und des Sozioökonomische Panels 2001. Neben einem deskriptiv-vergleichenden Überblick dienen multivariate logistische Regressionsanalysen der Bestimmung der Determinanten von Generationenbeziehungen. Untersucht werden die Wohnsituation, die Kontakthäufigkeit und emotionale Nähe, das Ausmaß potentieller und tatsächlich erfolgter Unterstützung und intergenerationaler Probleme. Die Ergebnisse stützen weder die Kohäsions- noch die Konfliktthese. Intergenerationale Probleme sind in allen Gruppen selten, und die Mehrheit aller Beziehungen ist von großer emotionaler Verbundenheit und häufigem Kontakt gekennzeichnet. Allerdings leben Migrant(inn)en häufiger als Einheimische mit einem erwachsenen Kind im selben Haus. Ähnlich wie bei der größeren emotionalen Nähe zu den eigenen Eltern handelt es sich bei diesen Differenzen um migrantengruppenspezifische Besonderheiten, die unabhängig von anderen Faktoren bestehen. Unterschiede finden sich bei der intergenerationalen Unterstützung. Der seltenere Hilfeaustausch mit Eltern ist bei Migranten durch die größere Wohnentfernung erklärbar (transnationale Beziehung). Im Gegensatz zu Einheimischen befinden sich Migranten finanziell in der doppelten Geberrolle an Kinder und Eltern, ohne selbst nennenswerte Unterstützung zu erhalten (Nettozahlergeneration). Allerdings unterstützen sie ihre eigenen Kinder finanziell seltener als Einheimische. Die materielle Lage, nicht kulturelle Unterschiede, ist hier ausschlaggebend. Die Generationenbeziehungen in Migrantenfamilien sind denen der Einheimischen ähnlicher als allgemein angenommen. Krisendiagnosen verkennen das Ausmaß an Verbundenheit und Solidarität, allerdings ist das Unterstützungspotential auch kaum größer als bei Einheimischen. Die Bedeutung kultureller Unterschiede wird gemeinhin überschätzt." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleGar nicht so anders: eine vergleichende Analyse der Generationenbeziehungen bei Migranten und Einheimischen in der zweiten Lebenshälftede
dc.title.alternativeNot so different after all: a comparative analysis of generation relationships between migrants and natives in the second half of lifeen
dc.identifier.urlhttp://www.wzb.eu/zkd/aki/files/iv07-604_generationenbeziehungen_baykara_krumme.pdfde
dc.identifier.urlhttp://bibliothek.wzb.eu/pdf/2007/iv07-604.pdfde
dc.source.volume2007-604de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Arbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integrationde
dc.subject.classozMigration, Sociology of Migrationen
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.classozMigrationde
dc.subject.thesozsoziale Beziehungende
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozalter Menschde
dc.subject.thesozalienen
dc.subject.thesozIntergenerational relationsen
dc.subject.thesozmigranten
dc.subject.thesozadulthooden
dc.subject.thesozAlterde
dc.subject.thesozAusländerde
dc.subject.thesozInländerde
dc.subject.thesozMigrantde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozcomparisonen
dc.subject.thesozsocial relationsen
dc.subject.thesozold ageen
dc.subject.thesozEltern-Kind-Beziehungde
dc.subject.thesozelderlyen
dc.subject.thesozparent-child relationshipen
dc.subject.thesozErwachsenenalterde
dc.subject.thesozGenerationenverhältnisde
dc.subject.thesozVerwandtschaftde
dc.subject.thesozkinshipen
dc.subject.thesozVergleichde
dc.subject.thesoznative citizenen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-110975de
dc.date.modified2010-06-16T13:48:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10041925
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internal.identifier.thesoz10043233
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo62
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dc.contributor.corporateeditorWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbHde
internal.identifier.corporateeditor381de
internal.identifier.ddc300
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dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-quantitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsquantitative empiricalen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods4
internal.identifier.methods6
internal.identifier.series201de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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