Volltext herunterladen
(1.087 MB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-104107-9
Export für Ihre Literaturverwaltung
Soziale Medien und die Legitimitätspolitik der Bundeswehr
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Soziale Medien genießen in der Forschung zur Bundeswehr und zur deutschen Sicherheitspolitik bislang nur begrenzt Aufmerksamkeit. Eine Auseinandersetzung ist überfällig, denn soziale Medien sind eine wichtige Arena für Deutungskämpfe, in denen die Realität konstruiert und Politik legitimiert wird. D... mehr
Soziale Medien genießen in der Forschung zur Bundeswehr und zur deutschen Sicherheitspolitik bislang nur begrenzt Aufmerksamkeit. Eine Auseinandersetzung ist überfällig, denn soziale Medien sind eine wichtige Arena für Deutungskämpfe, in denen die Realität konstruiert und Politik legitimiert wird. Die Bundeswehr betreibt seit einigen Jahren Auftritte in diversen sozialen Medien, die mitbestimmen, wie deutsche Streitkräfte und Auslandseinsätze in der Bevölkerung gesehen werden. Der Beitrag plädiert für eine stärkere Berücksichtigung sozialer Medien in der Forschung zur deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Hierzu (1) liefert er zunächst einen Überblick über die aktuelle Diskussion zu sozialen Medien in den Critical Military Studies, (2) diskutiert die Aktivitäten der Bundeswehr in den sozialen Medien und (3) illustriert anhand ausgewählter Beispiele, wie die Selbstdarstellung der Bundeswehr zur diskursiven Legitimation der Streitkräfte und ihrer (teilweise gewaltsamen) Aktivitäten beitragen kann.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Soziale Medien; Bundeswehr; Sicherheitspolitik; Auslandseinsatz; Selbstdarstellung; Legitimation; Bundesrepublik Deutschland
Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Wirkungsforschung, Rezipientenforschung
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2021
Seitenangabe
S. 152-166
Zeitschriftentitel
Zeitschrift für internationale Beziehungen, 28 (2021) 2
DOI
https://doi.org/10.5771/0946-7165-2021-2-152
ISSN
2942-1233
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung