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[journal article]

dc.contributor.authorKrämer, Walterde
dc.date.accessioned2025-06-27T06:04:23Z
dc.date.available2025-06-27T06:04:23Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.issn2196-1654de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/103181
dc.description.abstractJa, wenn man dem Zweiten Armuts- und Reichtumsbericht der soeben abgelösten Bundesregierung glaubt. Nein, wenn man sich nach den Vereinten Nationen richtet. Diese nennen einen Menschen arm, der weniger als einen Dollar täglich zum Leben zur Verfügung hat. Nach einer Schätzung der Weltbank sind danach rund ein halbe Milliarde Menschen, darunter aber keine Deutschen, heute weltweit arm. Das ist nur noch die Hälfte der Zahl von 1980, aber schlimm genug. Die deutsche Bundesregierung dagegen definiert als arm, wer weniger als 60 Prozent des deutschen Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Was man mit der Quote derjenigen, die weniger als 60% des Durchschnitts haben, also wirklich misst, ist weniger die Armut als die Ungleichheit. Auch die ist wohlfahrtsökonomisch schädlich, weil jede Umverteilung von arm auf reich unter sonst gleichen Umständen die gesellschaftliche Wohlfahrt steigert (der Reiche verliert in Nutzen gemessen weniger, als was der Arme gewinnt), hat aber mit Armut nichts zu tun. Denn wahre Armut kann man nur verringern, indem man den Armen etwas gibt, nicht, indem man den Reichen etwas nimmt.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.titleWerden die Deutschen immer ärmer?de
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalGWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik
dc.source.volume54de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue4de
dc.subject.classozSoziologie von Gesamtgesellschaftende
dc.subject.classozMacrosociology, Analysis of Whole Societiesen
dc.subject.thesozArmutde
dc.subject.thesozpovertyen
dc.subject.thesozsoziale Ungleichheitde
dc.subject.thesozsocial inequalityen
dc.subject.thesozGerechtigkeitde
dc.subject.thesozjusticeen
dc.subject.thesozReichtumde
dc.subject.thesozaffluenceen
dc.subject.thesozStatistikde
dc.subject.thesozstatisticsen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-103181-3
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10036765
internal.identifier.thesoz10038124
internal.identifier.thesoz10045054
internal.identifier.thesoz10056485
internal.identifier.thesoz10035432
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo395-397de
internal.identifier.classoz10203
internal.identifier.journal1149
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc301
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
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