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[journal article]

dc.contributor.authorBrummer, Klausde
dc.date.accessioned2025-06-26T09:24:59Z
dc.date.available2025-06-26T09:24:59Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.issn2196-1654de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/103144
dc.description.abstractEuropa übernimmt Verantwortung in der Weltpolitik. Ungeachtet erster, gleichwohl eher bescheidener Ansätze wäre diese Feststellung vor zehn oder auch noch vor fünf Jahren mit einem ungläubigen Kopfschütteln abgetan worden. Heute sieht dies anders aus. In der Praxis - man denke vor allem an die Militär- und Polizeimissionen - wie im konzeptionellen Bereich demonstriert die Europäische Union (EU) mehr und mehr ihre Bereitschaft, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen. Ein Meilenstein für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU war die Annahme der Europäischen Sicherheitsstrategie ("Ein sicheres Europa in einer besseren Welt") durch den Europäischen Rat im Dezember 2003. Diese geht davon aus, dass Fragen der inneren und äußeren Sicherheit nicht länger losgelöst voneinander behandelt werden können und dass ferner kein einzelner Staat heute mehr dazu in der Lage ist, den nach dem Ende des Ost-West-Konflikts in den Vordergrund getretenen neuen Bedrohungen unilateral zu begegnen. Vor diesem Hintergrund ist die Sicherheitsstrategie als eine politische Willensbekundung der EU-Mitgliedstaaten zu sehen, den gemeinsamen Herausforderungen auch gemeinsam zu begegnen. Mit der Europäischen Sicherheitsstrategie hat die EU ein Rahmenkonzept im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik erhalten, in welchem die Mitgliedstaaten ihre Bereitschaft zur Übernahme nicht nur regionaler, sondern auch weltpolitischer Mitverantwortung bekunden. Diesem über den Kontinent hinausgreifenden Vorgehen liegt die Einsicht zugrunde, dass die innere Entwicklung Europas unlösbar mit der Gewährleistung seiner Sicherheit nach innen wie eben auch nach außen verbunden ist. Auf dieser Wechselseitigkeit beruht das Interesse der EU, ihre bereits vorhandene wirtschaftliche Macht um außenpolitische Potentiale einschließlich militärischer Mittel zu ergänzen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherVerfassungsvertragde
dc.titleStrategien für eine effektivere europäische Außenpolitikde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalGWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik
dc.source.volume54de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue2de
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozGASPde
dc.subject.thesozCFSPen
dc.subject.thesozeuropäische Sicherheitde
dc.subject.thesozEuropean securityen
dc.subject.thesozVerfassungde
dc.subject.thesozconstitutionen
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-103144-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10037371
internal.identifier.thesoz10042909
internal.identifier.thesoz10046005
internal.identifier.thesoz10040704
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo137-147de
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.journal1149
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
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