Show simple item record

[conference paper]

dc.contributor.authorOrdemann, Jessicade
dc.contributor.editorLessenich, Stephande
dc.date.accessioned2025-06-20T09:36:25Z
dc.date.available2025-06-20T09:36:25Z
dc.date.issued2017de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/103072
dc.description.abstractTertiäre Bildung gilt als zentraler Prädiktor sozialer Mobilität. In Deutschland ist der Hochschulzugang sozial selektiv und nur einer begrenzten Schicht zugängig. Zur Verbesserung des Zugangs zu dieser zentralen Ressource hat die Kultusministerkonferenz die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte ohne Abitur beschlossen. Seitdem besteht für das Gros der Gesellschaft die Möglichkeit zu studieren. Es gibt Hinweise, dass diese Gruppe - sogenannte nicht-traditionelle Studierende - aufwärtsgerichtete intergenerationale Bildungsmobilität erfährt. Offen ist die Frage, ob der Studienabschluss auch berufliche Statusmobilität nach sich zieht und wie diese im Vergleich zu den AbsolventInnen mit Abitur aussieht. In dem Vortrag frage ich (a) ob sich die Öffnung der Hochschulen für nicht-Traditionelle in ihrer beruflichen Mobilität niederschlägt und vergleiche diese (b) mit ihren traditionellen Kommilitonen. Unter Rückgriff auf Statusreproduktionstheorien nehme ich an, dass beide Gruppen die Reproduktion des im Elternhaus kennengelernten Status anstreben. Ich nehme zudem an, dass sich nicht-Traditionelle vor dem Studium von dem Status im Elternhaus lösen und das Studium als Möglichkeit zur Wahrung des eigenen Status sehen. In der Folge eines sticky bottom-Effektes sollten sie statusniedriger als ihre traditionellen Kommilitonen in den Arbeitsmarkt einsteigen und im Berufsverlauf verbleiben. Ich teste meine Annahmen mit Daten des Nationalen Bildungspanels. Ich zeige, dass nach dem Abschluss der elterliche Status nur für Traditionelle einen Effekt auf die berufliche Statusplatzierung hat. Dagegen beeinflusst die berufliche Aufwärtsmobilität der nicht-Traditionellen vor dem Studium ihren weiteren Berufserfolg positiv. Trotzdem können nicht-Traditionelle die im Elternhaus produzierten Statusungleichheiten nicht ausgleichen. Sie bleiben während ihrer gesamten Berufskarriere auf einem niedrigeren beruflichen Statusniveau als ihre traditionellen Kommilitonen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcBildung und Erziehungde
dc.subject.ddcEducationen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.otherArbeitsmarkterfolg; Berufsstatus; Nicht-traditionelle Hochschulabsolventen; Nationales Bildungspanel (NEPS) (SC6 6.0.0)de
dc.titleHochschulbildung und Statusreproduktion: Erreichen nicht-traditionelle HochschulabsolventInnen den gleichen beruflichen Status wie traditionelle AbsolventInnen?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/article/view/359/pdf_32de
dc.source.collectionGeschlossene Gesellschaften: Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozBildungswesen tertiärer Bereichde
dc.subject.classozUniversity Educationen
dc.subject.classozBildungs- und Erziehungssoziologiede
dc.subject.classozSociology of Educationen
dc.subject.thesozHochschulbildungde
dc.subject.thesozuniversity level of educationen
dc.subject.thesozBerufsaussichtde
dc.subject.thesozcareer prospecten
dc.subject.thesozBerufserfolgde
dc.subject.thesozjob successen
dc.subject.thesozsoziale Mobilitätde
dc.subject.thesozsocial mobilityen
dc.subject.thesozHochschulzugangde
dc.subject.thesozuniversity admissionen
dc.subject.thesozZugangsvoraussetzungde
dc.subject.thesozentrance requirementsen
dc.subject.thesozsoziale Herkunftde
dc.subject.thesozsocial backgrounden
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10039336
internal.identifier.thesoz10036411
internal.identifier.thesoz10038476
internal.identifier.thesoz10038544
internal.identifier.thesoz10046740
internal.identifier.thesoz10063015
internal.identifier.thesoz10046548
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz10610
internal.identifier.classoz10208
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Geschlossene Gesellschaften"de
dc.event.cityBambergde
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc370
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.103072
dc.date.conference2016de
dc.source.conferencenumber38de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/359
ssoar.doi.registrationtruede


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record