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[journal article]

dc.contributor.authorBlauberger, Michaelde
dc.contributor.authorMergler, Jande
dc.contributor.authorWagschal, Uwede
dc.date.accessioned2025-06-16T10:16:37Z
dc.date.available2025-06-16T10:16:37Z
dc.date.issued2005de
dc.identifier.issn2196-1654de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/102944
dc.description.abstractDie Einführung des Euro als einheitliche Europäische Währung stieß vor allem in Deutschland, dem Land mit der stabilsten Währung seit 1950, auf erhebliche Skepsis nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in Politik und Wirtschaft. Doch innerhalb einiger weniger Jahre sind die Akzeptanzwerte der neuen Währung in Deutschland deutlich angestiegen. Die Bewertung durch Konsumenten und Wirtschaft, aber auch durch Vertreter der Wissenschaft, hat sich inzwischen zugunsten des Euro gewendet. Mittlerweile hat der Euro sogar den Dollar als wichtigste Anlagewährung abgelöst. An der Euro-Einführung lassen sich zentrale Fragestellungen und Probleme der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ) exemplarisch darstellen. So ging es bei der Einführung des Euro neben grundsätzlichen ökonomischen Fragen, z.B. welche Wechselkurse - fest oder flexibel - besser geeignet seien, um makroökonomischen Krisen möglichst passend zu begegnen, auch um die politische Frage, welches Wechselkursregime besser zur europäischen Einigung beitragen könnte. Zwei Kernfragen waren außerdem: Wie unabhängig müssen die geldpolitischen Institutionen ausgestaltet sein, und was qualifiziert zur Teilnahme an der Währungsunion? Dies führte zur Formulierung der Maastricht-Kriterien und zum europäischen Stabilitätspakt. Weiter analysiert die IPÖ, wie es überhaupt zur politischen Entscheidung für eine solche Reform kam und welche Positionen sich dabei mit welchem Interessenkalkül durchgesetzt haben. Dominiert der Markt über den Staat, indem der größte Binnenmarkt der Welt vollendet wurde, oder war es ein politischer Sieg über den Markt? Und schließlich gehört auch zum Fragenkanon der IPÖ, wie die starken Wechselkursschwankungen des Euro und des Dollar erklärt werden können. Dabei werden neben den ökonomischen Wechselkurstheorien auch politische und institutionelle Variablen zur Erklärung herangezogen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.otherIPÖde
dc.titleInternationale Politische Ökonomie - Eine neue alte Disziplinde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalGWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik
dc.source.volume54de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue2de
dc.subject.classozVolkswirtschaftstheoriede
dc.subject.classozNational Economyen
dc.subject.thesozWeltwirtschaftde
dc.subject.thesozworld economyen
dc.subject.thesozWirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozeconomic policyen
dc.subject.thesozGlobalisierungde
dc.subject.thesozglobalizationen
dc.subject.thesozpolitische Ökonomiede
dc.subject.thesozpolitical economyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-102944-1
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037394
internal.identifier.thesoz10034826
internal.identifier.thesoz10047868
internal.identifier.thesoz10054839
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo165-176de
internal.identifier.classoz1090301
internal.identifier.journal1149
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc330
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence16
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
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