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%T Film als Theorie: Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard %A Pantenburg, Volker %P 321 %D 2006 %I transcript %K Bildwissenschaft; Filmgeschichte; Films, cinema; Filmtheorie; Harun Farocki; Image; Jean-Luc Godard; Kunst/Allgemeines, Lexika; Media Studies; Media studies; Medienwissenschaft; Public performances; Recreational and performing arts; Social sciences; The Arts; Theory of art; Visual Studies %@ 2702-9247 %@ 978-3-8394-1944-1 %~ transcript Verlag %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-102622-8 %U https://www.transcript-verlag.de/shopMedia/openaccess/pdf/oa9783839419441.pdf %X "C'est le film qui pense", sagt Jean-Luc Godard: Der Film mit seinen Bild- und Tonfolgen sei als eigenständige Form des Denkens aufzufassen und eröffne andere Reflexionsmöglichkeiten als die Sprache. Dabei ist dem Medium Film die theoretische Abstraktion scheinbar fremd - zu sehen ist stets Konkretes: Ein Zug fährt in einen Bahnhof ein, Arbeiter kommen aus einem Fabriktor, eine Frau verkauft Zeitungen auf den Champs-Elysées. Angefangen mit den Montagetheorien des russischen Films hat es jedoch immer wieder Versuche gegeben, durch die Kombination von Einstellungen Theoretisches sichtbar zu machen; es nicht als Worte an die Bilder heranzutragen, sondern innerhalb des Mediums selbst zu artikulieren. Jean-Luc Godard und Harun Farocki arbeiten seit Jahrzehnten an einer solchen Praxis des "Films als Theorie", in deren gedanklichem Zentrum der Schneideraum steht. Durch die Assoziation und Dissoziation unterschiedlicher Bildtypen - Malerei, Film, Fotografie - machen sie Filmdenken im Film sichtbar, überführen Blicke in Gesten und Gedanken. Farocki und Godard werden hier erstmalig ausführlich zueinander in Beziehung gesetzt. Als Filmemacher, Autoren, Bildforscher. %C DEU %C Bielefeld %G de %9 Monographie %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info