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%T Europas Handlungsfähigkeit in der Außen- und Sicherheitspolitik stärken: eine Versicherheitlichung des Außenhandelns ist kein Weg zur Überwindung der strukturellen Blockaden der EU
%A Becker, Max
%A Bendiek, Annegret
%A Kempin, Ronja
%P 8
%V 11/2025
%D 2025
%K Versicherheitlichung; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Internationale wirtschaftliche Dominanz/Abhängigkeit; Global-Gateway-Initiative; Rohstoffabkommen; Internationales Handelsabkommen; Versorgungssicherheit; Russisch-Ukrainischer Krieg; Sanktionen; Europäischer Verteidigungsfonds
%@ 2747-5018
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-102126-4
%X Seit der russischen Vollinvasion der Ukraine am 24. Februar 2022 lässt sich eine Ver­sicherheitlichung des auswärtigen Handelns der Europäischen Union (EU) beobachten. Institutionell betrachtet wird die Gemeinsame Außen- und Sicherheits­politik (GASP) zunehmend von der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) überlagert. Damit wird aber nicht das Problem der defizi­tären außen- und sicherheitspolitischen Handlungsfähigkeit gelöst. Im Gegenteil: Der Trend zur Ver­sicherheitlichung der EU-Außenpolitik lenkt von der längst überfälligen Reform zur Stärkung ebendieser außen- und sicherheitspolitischen Handlungsfähigkeit Europas ab. Um diese endlich zu verbessern, bieten sich zwei Optionen an: a) eine Europäi­sie­rung des europäischen Pfeilers in der Nato und b) eine Vergemeinschaftung der GASP und der GSVP. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Stellungnahme
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info