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[working paper]

dc.contributor.authorRudloff, Bettinade
dc.date.accessioned2025-04-08T07:31:23Z
dc.date.available2025-04-08T07:31:23Z
dc.date.issued2025de
dc.identifier.issn2747-5115de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/101351
dc.description.abstractDie EU-Handelspolitik bewegt sich im Spannungsfeld der strategischen Ziele Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit, Entwicklungsförderung, Nachhaltigkeit und Bildung politischer Allianzen. Vor dem Hintergrund ihrer sinkenden Handelsbedeutung für viele Part­ner und steigender geopolitischer Spannungen will die EU neue Handelsabkommen vereinbaren. Ihre einseitig eingeführten unilateralen Nachhaltigkeits­maßnahmen entlang internationaler Lieferketten, etwa in Form von Sorg­faltspflichten oder Regeln zur Entwaldungsfreiheit, rufen aber Wider­stand bei Handelspartnern hervor - und gefährden dadurch neue Abkommen. Mit ihrer geplanten Reform der Nachhaltigkeitskapitel in Handels­abkommen verfolgt die EU das Ziel, individualisierte Fahrpläne für die Umsetzung solcher Nachhaltigkeitsziele zu verabreden, die Bestandteil von Abkommen sind. Die Fahrpläne sollen Interessen und Sensibilitäten der Partner stärker berücksichtigen. Darüber hinaus will die EU Partnerschafts­konzepte, die bislang getrennt in unilateralen Ansätzen bzw. in bilateralen Handelsabkommen genutzt werden, besser verzahnen. Individuelle Nachhaltigkeitsansätze sollten auf strategischen Partnerschafts­profilen beruhen, die die Bedeutung der EU und des jeweiligen Handelspartners füreinander erfassen sowie den Sensibilitäten beider Seiten Rechnung tragen. Auf dieser Grundlage können Optionen für kon­krete Partnerschaftsvereinbarungen ausgelotet werden, wie es die neuerliche politische Einigung auf das EU-Mercosur-Abkommen in ersten Schritten zeigt. Für eine zukünftig strategischere Außenwirtschaftspolitik sollte die EU reflektieren, was sie als Partner attraktiv macht und wie sie Stärken der Partner­seite etwa bei Problem- und Umsetzungswissen besser respektieren und nutzen kann. Vor allem aber ist künftig mehr Kompromissbereitschaft erforderlich. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.otherHandelspolitische Staatengruppierung; Zielvorstellung/Zielsetzung; Zielkonflikt; Strategische Partnerschaft; Außenwirtschaftliche Interessen; Geopolitische Faktoren; Kompromiss; Vorschlag/Initiativede
dc.titleDie EU zwischen unilateralen Nachhaltigkeitsansätzen und Handelsabkommen: Wege zu besseren Partnerschaftende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2/2025de
dc.publisher.countryDEUde
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozEuropapolitikde
dc.subject.classozEuropean Politicsen
dc.subject.classozWirtschaftspolitikde
dc.subject.classozEconomic Policyen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozHandelspolitikde
dc.subject.thesoztrade policyen
dc.subject.thesozAußenhandelspolitikde
dc.subject.thesozexport policyen
dc.subject.thesozinternationales Abkommende
dc.subject.thesozinternational agreementen
dc.subject.thesozFreihandelde
dc.subject.thesozfree tradeen
dc.subject.thesoznachhaltige Entwicklungde
dc.subject.thesozsustainable developmenten
dc.subject.thesozAußenwirtschaftspolitikde
dc.subject.thesozinternational trade policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-101351-8
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10046269
internal.identifier.thesoz10037352
internal.identifier.thesoz10034390
internal.identifier.thesoz10044165
internal.identifier.thesoz10062390
internal.identifier.thesoz10037353
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo50de
internal.identifier.classoz10506
internal.identifier.classoz1090302
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
internal.identifier.ddc330
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2025S02de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
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