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%T "Der ultimative Deal" im Nahen Osten: zu den Perspektiven eines Friedens zwischen Israel und Saudi-Arabien %A Steinberg, Guido %P 8 %V 3/2025 %D 2025 %K Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik; Außenpolitische Neuorientierung; Normalisierung diplomatischer Beziehungen; Außenpolitische Annäherung; Vermittlungsfunktion/Schlichtungsfunktion internationaler Akteure; Friedensvertrag; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Regionale Außenpolitik einzelner Staaten; Iran; Nahostkonflikt; Palästinaproblem; Regionale internationale Sicherheit; Israel-Hamas-Krieg; Biden, Joseph R.; Trump, Donald; Mohammed bin Salman; Blockfreiheit %@ 2747-5018 %~ SWP %> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-101345-4 %X Seit 2023 verhandeln die USA mit Saudi-Arabien über ein Bündel an Abkommen, das auch einen Friedensschluss zwischen dem Königreich und Israel umfassen soll. Die beiden Staaten - einer wie der andere mit Washington verbündet - hatten angesichts iranischer Expansionsbestrebungen schon 2015 begonnen, sich einander anzunähern. Donald Trump und Joe Biden betrieben während ihrer jeweiligen Präsidentschaft das Projekt eines israelisch-saudischen Friedens auf ganz verschiedene Weise. Dabei sollte eine entsprechende Übereinkunft stets Teil einer größeren Neuordnung des Nahen Ostens sein. Vor seinem erneuten Einzug ins Weiße Haus hat Trump nun angedeutet, das Vorhaben wieder aufnehmen zu wollen. Die Schwierigkeiten sind groß, denn die Partner in den Gesprächen verfolgen unterschiedliche, teils entgegengesetzte Ziele. Vor allem Riad hat sich aus dem amerikanischen Orbit entfernt und führt eine viel eigenständigere Politik als früher. Ein Erfolg bei den Verhandlungen wäre ein historisches Ereignis und hätte sogar das Potential, zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts beizutragen. (Autorenreferat) %C DEU %C Berlin %G de %9 Stellungnahme %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info