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%T Saudi-Arabiens "Vision 2030" und Trumps zweite Amtszeit: zwischen Interessendivergenzen und Geschäftsbeziehungen
%A Roll, Stephan
%A Thies, Antonia
%P 4
%V 1/2025
%D 2025
%K Entwicklungsprojekt; Trump, Donald; Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik; Außenpolitische Interessen; Außenpolitische Interessendivergenzen; Außenpolitische Interessenkonvergenzen; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Nahostkonflikt; Palästinaproblem; Rivalität von Staaten; Wirtschaftliche Interessen; Erdölpolitik; Staatliche Investitionsfonds
%@ 2747-5018
%~ SWP
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-101316-4
%X Für Saudi-Arabien ist die anstehende erneute Präsidentschaft Donald Trumps mit zwiespältigen Erwartungen verknüpft: Einerseits pflegt das Königshaus enge Geschäftsbeziehungen zum designierten Präsidenten und dessen Umfeld, was einen privilegierten Zugang zum Weißen Haus eröffnen könnte. Andererseits könnten Trumps Nahostpolitik, seine konfrontative Haltung gegenüber China und seine Pläne zur Steigerung der heimischen Ölproduktion den laufenden Transforma­tionsprozess des Königreichs im Rahmen der ehrgeizigen Entwicklungs­agenda "Vision 2030" ge­fährden. Für Deutschland und seine europäischen Part­ner ergeben sich hierdurch Möglichkeiten für eine stärkere Zusammenarbeit mit dem Königreich, auch um eigene strategischen Interessen gegenüber Washington voranzubringen. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Stellungnahme
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info