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Wahrgenommene Altersdiskriminierung in der zweiten Lebenshälfte

[Arbeitspapier]

Spuling, Svenja M.
Weinhardt, Michael
Mavi, Leyla

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsches Zentrum für Altersfragen

Abstract

Dieses DZA Aktuell beschreibt die Altersdiskriminierung in der zweiten Lebenshälfte. Gezeigt werden unter anderem die Lebensbereiche, in denen Diskriminierung wahrgenommen wird und Differenzierungen nach Alter, Geschlecht, Einkommen und gesundheitlicher Situation. Kernaussagen: Jede dreizehnte Per... mehr

Dieses DZA Aktuell beschreibt die Altersdiskriminierung in der zweiten Lebenshälfte. Gezeigt werden unter anderem die Lebensbereiche, in denen Diskriminierung wahrgenommen wird und Differenzierungen nach Alter, Geschlecht, Einkommen und gesundheitlicher Situation. Kernaussagen: Jede dreizehnte Person (7,7 %) in der zweiten Lebenshälfte berichtete im Jahr 2023, innerhalb der letzten zwölf Monate eine Benachteiligung aufgrund des eigenen Alters erlebt zu haben. Gleichzeitig bestehen hier erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Personen im Alter von 66 bis 75 Jahren berichteten im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt doppelt so häufig, Altersdiskriminierung erlebt zu haben (15,7 %). Personen aus einkommensschwachen Haushalten und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen berichteten ebenfalls deutlich häufiger von Benachteiligungen aufgrund des Alters. Frauen und Männer berichteten dagegen zu gleichen Anteilen, aufgrund ihres Lebensalters benachteiligt worden zu sein. Die drei Bereiche, in denen Personen in der zweiten Lebenshälfte am häufigsten von eigenen Erfahrungen mit Altersdiskriminierung berichteten, waren Arbeit/Arbeitssuche, medizinische Versorgung und Alltag. Der Anteil der Personen, der erlebte Altersdiskriminierung berichtete, lag in den Bereichen Arbeit/Arbeitssuche und medizinische Versorgung bei jeweils knapp 4 Prozent und im Bereich Alltag bei 3 Prozent. Darüber hinaus berichteten 2,3 Prozent der Personen, bei Geldangelegenheiten eine Benachteiligung aufgrund des eigenen Lebensalters erlebt zu haben. Im Rahmen von Behördengängen lag der Anteil an Personen, die Altersdiskriminierung erlebt haben, bei 1,5 Prozent. Das Erleben von Altersdiskriminierung in den verschiedenen Lebensbereichen steigt nicht linear mit dem eigenen Lebensalter an. Vielmehr berichtete auch in den einzelnen Lebensbereichen die Gruppe der 66- bis 75-Jährigen jeweils am häufigsten von erlebter Alters­diskriminierung, die älteste Gruppe ab 76 Jahren im Vergleich dazu deutlich seltener. Es zeigen sich deutliche Einkommensunterschiede hinsichtlich erlebter Altersdiskriminierung in den drei häufigsten genannten Lebensbereichen. Personen mit hohen Einkommen berichteten nur zu sehr geringen Anteilen, Altersdiskriminierung erlebt zu haben. Dagegen war die wahrgenommene Benachteiligung bei Personen in von Armut bedrohten Haushalten in allen drei Bereichen ungefähr dreimal so hoch im Vergleich. Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen berichteten sowohl im Bereich Arbeit/Arbeitssuche als auch in der medizinischen Versorgung und im Alltag häufiger, aufgrund ihres Alters benachteiligt worden zu sein. Der Anteil an Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen war in allen drei näher betrachteten Lebensbereichen fast dreimal so hoch im Vergleich zu Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen.... weniger

Thesaurusschlagwörter
alter Mensch; Alter; Diskriminierung; Gesundheitszustand; Gesundheitsversorgung; Erwerbsbeteiligung; älterer Arbeitnehmer; Alltag; sozioökonomische Lage; Einkommensverhältnisse; Bundesrepublik Deutschland

Klassifikation
Gerontologie, Alterssoziologie

Freie Schlagwörter
Alterssurvey 2023; Altersdiskrimierung; Alterserleben

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2025

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
19 S.

Schriftenreihe
DZA aktuell, 02/2025

DOI
https://doi.org/10.60922/2tdb-b513

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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