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[conference paper]

dc.contributor.authorScheid, Claudiade
dc.contributor.authorUmmel, Hannesde
dc.contributor.editorBurzan, Nicolede
dc.date.accessioned2025-03-31T11:41:13Z
dc.date.available2025-03-31T11:41:13Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/101137
dc.description.abstractAktuelle Ergebnisse der allgemeinen Professionalisierungstheorie weisen darauf hin, dass die Semantik der Interprofessionalität uneinheitlich, jedoch zumeist zur Durchsetzung praktischer Interessen verwendet wird. Noch nicht professionalisierte oder deprofessionalisierte Prozesse scheinen durch die Qualifizierung als "interprofessionell" indiziert und zugleich maskiert. Dass die Interprofessionalitätssemantik aber nicht zwingend eine strategisch-manipulative sein muss, zeigen spezifische Analysen aus dem Feld professionalisierbaren Handelns, die wir hier kurz vorstellen. In der Praxis sind Formen der Abgrenzung von Professionen wie der Übergabe des Problems unausweichlich. Wechselseitiges Wissen einerseits um Potentiale anderer Professionen, andererseits um die Frage, wann für welche Profession etwas zum Fall werden soll, ist notwendig. Der Fallbegriff ist also zentral. Es muss darum gehen, die Ressourcen eines Klienten abzuschätzen. Gemeinsamkeit kann hier erreicht, aber kaum allein organisatorisch bewerkstelligt werden (was manifest wird etwa in der Überbetonung des Teams), sondern bedarf des Ermessens und Abwägens, produktiv oder eben nicht produktiv intervenieren zu können. Dieser Ermessensspielraum fusst auf einer unspezifischen Verpflichtung gegenüber dem Wohl des Klienten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.otherInterprofessionalität; Objektive Hermeneutikde
dc.titleInterprofessionalität: Zur Verwendungsweise und dem analytischen Gehalt eines Begriffs in sich wandelnden professionellen Feldernde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/article/view/1179/1219de
dc.source.collectionKomplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen: Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozBerufsforschung, Berufssoziologiede
dc.subject.classozOccupational Research, Occupational Sociologyen
dc.subject.thesozProfessionalisierungde
dc.subject.thesozprofessionalizationen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10038286
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz20102
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen"de
dc.event.cityGöttingende
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc330
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.101137
dc.date.conference2018de
dc.source.conferencenumber39de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/1179
ssoar.doi.registrationtruede


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