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%T Songdo: Raumkonstitution in digitalisierten Lebensräumen
%A Löw, Martina
%E Burzan, Nicole
%D 2019
%K Smart City
%@ 2367-4504
%U https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/article/view/1173/1236
%X Wie beeinflussen Prozesse der Digitalisierung die Arbeits- und Lebensverhältnisse in verschiedenen Weltregionen und transnationalen sozialen Räumen? Zu der Frage dieses Plenums sollen im Folgenden erste Ergebnisse eines DFG-Projektes zum Thema "Smart Cities: Alltagshandlungen in digitalisierten Lebensräumen" dargestellt werden[1]. Hierzu werde ich zunächst kurz den Fall Songdo vorstellen. Im Anschluss werde ich über skizzenhafte Einblicke in die Feldforschung[2] zeigen, wie der Versuch, eine Smart City zu bauen, Strukturen der Moderne wie funktionale Differenzierung, die Dichotomie von Bahn und Ort, koloniale Deutungsmuster, Entmischung etc. weiterführt und dennoch Raumanordnungen verschiebt. [1] Das Projekt wird von Jörg Stollmann und mir gemeinsam geleitet und von Domink Bartmanski, Timothy Pape und Seonju Kim durchgeführt. Es ist ein Teilprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 1265 "Re-Figuration von Räumen". Diese Veröffentlichung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt. Projektstart: 1.1.2018. [2] Im Projekt werden Methoden des Städtebaus und der Soziologie kombiniert. Das heißt, es werden narrative Interviews mit Experten/Expertinnen sowie mit Bewohner/-innen und Mappings der Ethnograf/-innen wie auch der Bewohner/-innen ausgewertet; es werden ethnografische Erhebungen (auch unter Verwendung der Fotografie) durchgeführt und Planungsunterlagen analysiert.
%C DEU
%G de
%9 Konferenzbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info