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%T Wandel aus Sorge: Ein Plädoyer für die Untersuchung sozialer Bewegungen %A Fröhlich, Johanna %A Paluch, Richard %E Burzan, Nicole %D 2019 %K Neue Rechte Bewegung; Qualitative Sozialforschung; Sozialtheorie %@ 2367-4504 %U https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/article/view/1053/1326 %X Der Begriff sozialer Wandel gilt als ein Grundbegriff der Soziologie. Dieser Bezug auf den sozialen Wandel wird seitdem immer wieder perpetuiert: Der Wissenschaftszweig Soziologie hat seinen Ursprung in dem Erleben eines sozialen Wandels und widmet sich fortwährend der Frage, was eigentlich die Moderne auszeichnet, wie es zu diesem Wandel hin zur Moderne gekommen ist, und wie dieser Wandel erforscht werden kann. In diesem Beitrag schlagen wir eine Perspektive vor, die sozialen Wandel auch bei der Verwendung qualitativer Methoden in den Fokus nehmen kann. Dafür lenken wir den Blick auf die erlebbare Veränderung von Erwartungsstrukturen in sozialen Bewegungen. Wir vertreten dabei einen akteurszentrierten Ansatz, um den sozialen Wandel zu untersuchen. Aus einer phänomenologisch-qualitativen Perspektive stellen wir die Frage, wie Zeitlichkeit auf eine Weise erfahren wird, dass sozialer Wandel zum einen als solcher erlebt wird und zum anderen als erstrebenswert bzw. bekämpfenswert erscheint. In diesem Beitrag verdeutlichen wir unsere Perspektive an empirischem Material aus dem Kontext der neuen rechten Bewegung. %C DEU %G de %9 Konferenzbeitrag %W GESIS - http://www.gesis.org %~ SSOAR - http://www.ssoar.info