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[conference paper]

dc.contributor.authorIsengard, Bettinade
dc.contributor.authorKönig, Ronnyde
dc.contributor.authorSzydlik, Marcde
dc.contributor.editorBurzan, Nicolede
dc.date.accessioned2025-03-18T09:56:52Z
dc.date.available2025-03-18T09:56:52Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/100840
dc.description.abstractDie Unterstützung von Eltern an ihre Kinder endet längst nicht mit dem Auszug aus dem Elternhaus. Im Gegenteil lassen sich vielfältige Formen der so genannten Generationensolidarität auch bei Eltern-Kind-Beziehungen finden, die nicht im gleichen Haushalt leben. Allerdings wissen wir noch vergleichsweise wenig über den Einfluss von sozialer Ungleichheit auf Solidarität in Familiennetzwerken über Haushaltsgrenzen hinweg. Inwiefern beeinflusst soziale Ungleichheit die intergenerationale Solidarität im Erwachsenenalter? Kann man davon sprechen, dass sich soziale Ungleichheit in Familiennetzwerken intergenerational durch ungleiche Solidarität manifestiert oder sogar vergrößert? Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag intergenerationale Geldtransfers im Kontext von sozialer Ungleichheit auf Basis des "Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe" (SHARE). Die Analysen berücksichtigen eine Drei-Generationenperspektive und behandeln die Weitergabe verschiedener Arten monetärer Transfers in Familiennetzwerken, und zwar in Form von Geld, Sachgeschenken und Wertgegenständen zu Lebzeiten oder in Form von Erbschaften in 16 europäischen Ländern. Die multivariaten Mehrebenenanalysen zeigen, dass es zu einer Zementierung von sozialer Ungleichheit über Generationen hinweg kommt und damit eine Kumulation von Vor- bzw. Nachteilen im Lebenslauf beobachtet werden kann. Geld und Vermögen bleibt mehrheitlich in den höheren Schichten und wird auch bei räumlich getrennten Familiennetzwerken von Generation zu Generation weitergegeben. Höher gebildete und wohlhabendere Eltern, die in der Regel selber aus höheren Schichten stammen, unterstützen ihre eigenen Kinder wiederum selber häufiger finanziell, und zwar obwohl diese selber meistens finanziell auf Grund einer höheren Bildung bessergestellt sind. Das Matthäus-Prinzip "Wer hat, dem wird gegeben" spiegelt gut das finanzielle Transferverhalten in europäischen familialen Netzwerken wider, und dies über mehrere Generationen hinweg.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.otherFinanzielle Transfers; SHAREde
dc.titleWer hat, dem wird gegeben? Zur intergenerationalen Vererbung von Ungleichheit in Familiennetzwerkende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/article/view/999/1248de
dc.source.collectionKomplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen: Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozSoziologie von Gesamtgesellschaftende
dc.subject.classozMacrosociology, Analysis of Whole Societiesen
dc.subject.thesozEuropade
dc.subject.thesozEuropeen
dc.subject.thesozSolidaritätde
dc.subject.thesozsolidarityen
dc.subject.thesozGenerationde
dc.subject.thesozgenerationen
dc.subject.thesozGeldtransferde
dc.subject.thesoztransfer of moneyen
dc.subject.thesozEltern-Kind-Beziehungde
dc.subject.thesozparent-child relationshipen
dc.subject.thesozsoziale Ungleichheitde
dc.subject.thesozsocial inequalityen
dc.subject.thesozFamiliede
dc.subject.thesozfamilyen
dc.subject.thesozsoziale Schichtde
dc.subject.thesozsocial stratumen
dc.subject.thesozsoziales Netzwerkde
dc.subject.thesozsocial networken
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042879
internal.identifier.thesoz10058003
internal.identifier.thesoz10044996
internal.identifier.thesoz10044853
internal.identifier.thesoz10041925
internal.identifier.thesoz10038124
internal.identifier.thesoz10041476
internal.identifier.thesoz10039110
internal.identifier.thesoz10053143
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.classoz10203
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen"de
dc.event.cityGöttingende
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.100840
dc.date.conference2018de
dc.source.conferencenumber39de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/999
ssoar.doi.registrationtruede


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