Show simple item record

[conference paper]

dc.contributor.authorRoski, Melaniede
dc.contributor.editorBurzan, Nicolede
dc.date.accessioned2025-03-06T13:34:05Z
dc.date.available2025-03-06T13:34:05Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.issn2367-4504de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/100489
dc.description.abstractDer Zusammenhang von Geschlecht, Organisation und Arbeit wird gleichermaßen sowohl vielfach beleuchtet als oft nur unzureichend berücksichtigt. Inwieweit letzteres überhaupt notwendig ist, wird zumindest in Bezug auf organisationstheoretische Reflexionen nach wie vor kontrovers diskutiert. Sind Organisationen "lediglich" Orte der (Re)Produktion von Geschlecht und daher als solche vordergründig (nur) für die Geschlechterforschung interessant? Oder ist das Aushandeln von Geschlecht für Organisationen gar so konstitutiv, dass es eine zentrale Dimension von Organisationen darstellt (Müller et al. 2013; Wilz 2008; Wilz 2004; Acker 1990; Riegraf 2017)? Letzteres erscheint angesichts der Tatsache, dass Organisationen als zentrale Schaltstelle für Stratifikationsprozesse auf dem Arbeitsmarkt fungieren (Schlamelcher 2011; Baron, Bielby 1980) zumindest nicht ausgeschlossen. Unter Berücksichtigung dieser Annahme ist eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den zentralen organisationssoziologischen Theorieansätzen und deren Anknüpfungspunkte für eine geschlechterdifferenzierende Betrachtung zwingend notwendig. Der vorliegende Beitrag setzt an diesem Punkt an und betrachtet, wie in verschiedenen organisationssoziologischen Theorien bzw. Konzepten derartige Prozesse der Differenzbildung erfasst werden und welche Funktion sie in dem jeweiligen theoretischen Ansatz haben. Den Ausgangspunkt bilden dabei "klassische" Organisationstheorien und deren vorherrschendes Verständnis der Organisation als rationales Gebilde. Im Anschluss daran wird auf Ansätze Bezug genommen, welche sich in erster Linie mit der Organisation als soziales System auseinandersetzen. Den Abschluss bilden Theorien, welche sich vornehmlich mit der Prägung der Organisation durch institutionelle Vorgaben aus ihrer Umwelt beschäftigen. Die Geschlechterforschung kann an alle Ansätze in unterschiedlicher Weise anknüpfen. Wie dies aussehen kann, wird jeweils im Anschluss kurz unter Rückgriff auf ein Forschungsprojekt zur gleichstellungsorientierten Hochschulsteuerung und dessen Befunde illustriert.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherGleichstellungsorientierte Steuerungde
dc.titleGeschlechtsneutralität und/oder Vergeschlechtlichung von Organisationen?! Mechanismen der Differenzierung in organisationssoziologischen Theoriende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.identifier.urlhttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/article/view/1040/1307de
dc.source.collectionKomplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen: Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018de
dc.publisher.countryDEUde
dc.subject.classozOrganisationssoziologie, Militärsoziologiede
dc.subject.classozOrganizational Sociologyen
dc.subject.classozFrauen- und Geschlechterforschungde
dc.subject.classozWomen's Studies, Feminist Studies, Gender Studiesen
dc.subject.thesozOrganisationde
dc.subject.thesozorganizationen
dc.subject.thesozGenderde
dc.subject.thesozgenderen
dc.subject.thesozOrganisationstheoriede
dc.subject.thesozorganization theoryen
dc.subject.thesozGleichstellungde
dc.subject.thesozaffirmative actionen
dc.subject.thesozHochschulede
dc.subject.thesozuniversityen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz. 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034443
internal.identifier.thesoz10076167
internal.identifier.thesoz10039021
internal.identifier.thesoz10045798
internal.identifier.thesoz10034901
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
internal.identifier.classoz10207
internal.identifier.classoz20200
internal.identifier.document16
internal.identifier.document25
dc.contributor.corporateeditorDeutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
dc.source.conferenceKongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen"de
dc.event.cityGöttingende
internal.identifier.corporateeditor71
internal.identifier.ddc301
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.100489
dc.date.conference2018de
dc.source.conferencenumber39de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence32
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.dda.referencehttps://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018/oai@@oai:ojs.pkp.sfu.ca:article/1040
ssoar.doi.registrationtruede


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record