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[topical issue]

dc.contributor.authorKrennerich, Michaelde
dc.contributor.authorBinder, Christinade
dc.contributor.authorDebus, Tessade
dc.contributor.authorHolzleithner, Elisabethde
dc.contributor.authorPollmann, Arndde
dc.contributor.authorWeyers, Stefande
dc.date.accessioned2025-03-04T11:04:40Z
dc.date.available2025-03-04T11:04:40Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn2749-4845de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/100451
dc.description.abstractDer Begriff und das Verständnis von Entwicklung sind seit Beginn der Entwicklungspolitik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umstritten. Dies gilt schon deswegen, weil es sich nicht nur um einen beschreibenden, sondern auch um einen wertenden Begriff handelt. Die Rede von "Entwicklung" legt nahe, dass es "unterentwickelte" Länder gibt, denen es gelingen soll, einen Entwicklungsprozess nachzuholen oder selbstständig zu vollziehen. Damit sind zwangsläufig normative Annahmen darüber verbunden, welche Zustände in einer Gesellschaft überwunden werden und wohin gesellschaftliche Veränderungen führen sollen. Zwar wurde der ursprünglich stark ökonomisch geprägte Entwicklungsbegriff im Laufe der Zeit um soziale, kulturelle, politische und ökologische Dimensionen erweitert. Doch sind das Primat der Wirtschaft und das Leitbild des Globalen Nordens nach wie vor wirkkräftig. Welche Rolle spiel(t)en Menschenrechte in der Entwicklungspolitik? Inwieweit haben Menschenrechte ihre historische Verengung auf weiße, wohlhabende, europäische Männer völlig überwunden und blinde Flecken in Bezug auf Gender, Klasse, Rassifizierung und Behinderungen umfänglich aufgedeckt? Welche Bedeutung kommt neben den bürgerlichen und politischen mittlerweile den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten zu und welche den Rechten auf Entwicklung und eine gesunde Umwelt? Und inwieweit spiegelt sich dies auch in der Politik allgemein und in der Entwicklungspolitik im Besonderen wider? Die Beiträge der vorliegenden Zeitschrift greifen einzelne, ausgewählte Aspekte heraus, die im engeren oder weiteren Sinne den Zusammenhang zwischen "Menschenrechten und Entwicklung" betreffen. Außerhalb des thematischen Schwerpunktbereichs ist in der Rubrik "Aus aller Welt" ein wahres Fundstück abgedruckt: ein Hintergrundpapier von Kimberlé Williams Crenshaw, das sie für das UN Expert Group Meeting Gender and Racial Discrimination im November 2000 in Zagreb, Kroatien, erstellte. Eigens für die zfmr hat Eva Kalny das Paper "ausgegraben" und, leicht gekürzt, erstmalig ins Deutsche übersetzt. Es ist ein Meilenstein in der Debatte um Intersektionalität, also des Zusammenwirkens verschiedener Achsen der Unterdrückung, hier konkretisiert anhand rassifizierter Frauen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcRechtde
dc.subject.ddcLawen
dc.subject.otherKolonialgeschichte; Glyphosatde
dc.titleMenschenrechte und Entwicklungde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeitschrift für Menschenrechte
dc.source.volume15de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue1de
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozRechtde
dc.subject.classozLawen
dc.subject.thesozMenschenrechtede
dc.subject.thesozhuman rightsen
dc.subject.thesozEntwicklungde
dc.subject.thesozdevelopmenten
dc.subject.thesozBegriffde
dc.subject.thesozconcepten
dc.subject.thesozEntwicklungspolitikde
dc.subject.thesozdevelopment policyen
dc.subject.thesozKolonialismusde
dc.subject.thesozcolonialismen
dc.subject.thesozNamibiade
dc.subject.thesozNamibiaen
dc.subject.thesozChilede
dc.subject.thesozChileen
dc.subject.thesozCorporate Social Responsibilityde
dc.subject.thesozcorporate social responibilityen
dc.subject.thesozIntersektionalitätde
dc.subject.thesozintersectionalityen
dc.subject.thesozGleichstellungde
dc.subject.thesozaffirmative actionen
dc.subject.thesozUngarnde
dc.subject.thesozHungaryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-100451-9
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionWochenschau Verlagde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042902
internal.identifier.thesoz10036415
internal.identifier.thesoz10037963
internal.identifier.thesoz10042388
internal.identifier.thesoz10049208
internal.identifier.thesoz10042334
internal.identifier.thesoz10035558
internal.identifier.thesoz10083290
internal.identifier.thesoz10083994
internal.identifier.thesoz10045798
internal.identifier.thesoz10060698
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentThemenheftde
dc.type.documenttopical issueen
dc.source.pageinfo264de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.classoz40101
internal.identifier.journal1240
internal.identifier.document29
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc340
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.46499/1769de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
dc.subject.classhort10500de
dc.subject.classhort20500de
dc.subject.classhort11000de
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