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[topical issue]

dc.contributor.authorKrennerich, Michaelde
dc.contributor.authorBinder, Christinade
dc.contributor.authorDebus, Tessade
dc.contributor.authorHolzleithner, Elisabethde
dc.contributor.authorPollmann, Arndde
dc.contributor.authorWeyers, Stefande
dc.date.accessioned2025-03-04T10:44:33Z
dc.date.available2025-03-04T10:44:33Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn2749-4845de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/100449
dc.description.abstractMit dem Fokus auf "Menschenrechte queer gelesen" widmet sich das Schwerpunktthema der vorliegenden Ausgabe der zfmr einem immer noch zu wenig bearbeiteten, dabei kontroversen und an Bedeutung gewinnenden Thema. In den letzten Jahren konnten Bewegungen für die Rechte von LGBTIQ* ganz bemerkenswerte Erfolge erringen, und das nicht nur im "globalen Norden": Gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehungen wurden entkriminalisiert; es wurden Möglichkeiten für gleichgeschlechtliche Paare geschaffen, ihre Beziehungen zu institutionalisieren, mancherorts bis hin zur Öffnung der Ehe; die Anerkennung einer vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht abweichenden Geschlechtsidentität wird vielerorts nicht mehr von geschlechtsanpassenden Körpermodifikationen abhängig gemacht, manche Staaten gebieten, dass es bei der rechtlichen Kategorisierung des Geschlechts eine „dritte Option“ geben soll, und die Praxis der chirurgischen Zurichtung der Genitalien von intergeschlechtlichen Kindern wird zunehmend als unzulässig angesehen, wenn sie auch erst in ganz wenigen Staaten vollends verboten ist. Eine eigene UN-Konvention zum Schutz von SOGIESC-Menschenrechten - also solchen, die sich auf sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und -expression sowie geschlechtliche Charakteristika beziehen - scheint derzeit nicht realistisch. Dafür halten die Yogyakarta Prinzipien (aus 2007, mit einer Erweiterung aus 2017) fest, inwiefern die herkömmlichen Menschenrechte auch im Bereich von SOGIESC anwendbar sind, und im Jahr 2016 wurde ein Sonderberichterstatter der UN für diese Themen eingesetzt; aktuell hat Victor Madrigal-Borloz diese Position inne. Es gab aber auch Rückschläge, wie die Situation in Russland und in der Türkei, aber auch in Brasilien oder in den USA zeigt, wo für das Militär wieder ein "Transgender Ban" eingeführt wurde. Und in Ungarn wurden die weitreichenden Ermächtigungen zur Bekämpfung der Verbreitung des Corona-Virus dafür missbraucht, die Möglichkeiten zu Änderung des geschlechtlichen Personenstands abzuschaffen. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes widmen sich verschiedenen Aspekten des Themas und wollen damit nicht nur informieren und zum Nachdenken anregen, sondern auch eine weitere Befassung mit den einschlägigen Herausforderungen anstoßen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcRechtde
dc.subject.ddcLawen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherTaiwan; Türkei; Coronade
dc.titleMenschenrechte queer gelesen: Sexuelle Orientierung und Geschlecht/sidentität in nationalen und globalen Menschenrechtsdiskursende
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeitschrift für Menschenrechte
dc.source.volume14de
dc.publisher.countryDEUde
dc.source.issue1de
dc.subject.classozRechtde
dc.subject.classozLawen
dc.subject.classozFrauen- und Geschlechterforschungde
dc.subject.classozWomen's Studies, Feminist Studies, Gender Studiesen
dc.subject.thesozMenschenrechtede
dc.subject.thesozhuman rightsen
dc.subject.thesozGenderde
dc.subject.thesozgenderen
dc.subject.thesozgeschlechtsspezifische Faktorende
dc.subject.thesozgender-specific factorsen
dc.subject.thesozGleichstellungde
dc.subject.thesozaffirmative actionen
dc.subject.thesozIntersektionalitätde
dc.subject.thesozintersectionalityen
dc.subject.thesozAsylrechtde
dc.subject.thesozright of asylumen
dc.subject.thesozBehinderungde
dc.subject.thesozdisabilityen
dc.subject.thesozSterbehilfede
dc.subject.thesozassisted suicideen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-100449-0
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0en
ssoar.contributor.institutionWochenschau Verlagde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10042902
internal.identifier.thesoz10076167
internal.identifier.thesoz10045237
internal.identifier.thesoz10045798
internal.identifier.thesoz10083994
internal.identifier.thesoz10036877
internal.identifier.thesoz10038005
internal.identifier.thesoz10042953
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentThemenheftde
dc.type.documenttopical issueen
dc.source.pageinfo256de
internal.identifier.classoz40101
internal.identifier.classoz20200
internal.identifier.journal1240
internal.identifier.document29
internal.identifier.ddc340
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.46499/1582de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence20
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
dc.subject.classhort10500de
dc.subject.classhort20500de
dc.subject.classhort11000de
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